Angesichts solcher Tiraden wäre zu überlegen, ob wir diese Sorte von Modernisierungsverweigerern nicht außen vor lassen und dafür unsere im Grunde bedürfnisorientierten Entlehnanstalten vermehrt jenen öffnen, denen nicht nur das Hinauflesen ein emanzipatorisches Anliegen ist, sondern die auch bereit sind, sich aus ihrer selbstverschuldeten sekundärmotorischen Unmündigkeit herauszuhanteln!
Nach der Restaurierung der Bibliothek konnte das Stift Admont den 60.000sten Besucher begrüßen. Bis zum Ende der Saison möchte man sogar die 80.000-Besuchermarke durchbrechen.
Bürgerinitiative | Friederike Sonnemann und Petra Krippner übergeben Liste an Bürgermeister Hubert Kellner und untermauern Forderung nach einer Stadtbibliothek. „Erweiterung der schulischen Einrichtung reicht nicht.“
Jülich. Nach dem erfolgreichen Jahr 2008, in dem die Stadtbücherei Jülicher Leseratten zahlreiche aufregende Aktionen rund um Bücher und Literatur bot, hat ihr Leiter, Werner Wieczoreck, eine positive Bilanz gezogen. Besonders die Aktion «Deutschland liest sei sehr gut angekommen.
Zur Vorstellung der Ausleihzahlen für 2008 in den Leipziger Städtischen Bibliotheken verriet Arne Ackermann, Leiter der Einrichtung, auch, dass man über eine Anhebung des Alters für eine kostenlose Nutzung nachdächte. Statt 14 Jahre soll die Altersgrenze künftig 18 Jahre betragen.
In der TU-Bibliothek hatten Aktivisten zum „massenhaften öffentlichen Bücherausleihen“ aufgerufen. Die Organisatoren schätzen, dass 300 Studenten bis zum Nachmittag etwa 2000 Bücher entliehen. Vor dem Gebäude fand eine öffentliche Lesung aus den Werken statt. Man wolle so auf den Büchermangel in den Bibliotheken hinweisen, sagt Kristian, 25, Student der Landschaftsarchitektur.