fotoCH ist ein Online-Werk, das über die historische Fotografie in der Schweiz informiert. Es besteht aus einem biografischen Lexikon der Fotografinnen und Fotografen und einem Repertorium der fotografischen Archive und Nachlässe. Das Büro für Fotografiegeschichte Bern zeichnet für den Inhalt verantwortlich, der laufend aufdatiert und erweitert wird. Umfang und Dichte der Daten richten sich nach dem aktuellen Forschungsstand.
fotoCH ist das Nachfolgeprojekt von fotoBE, das Fotografinnen und Fotografen im Kanton Bern verzeichnete. fotoBE wird ab Frühling 2009 als Teil von fotoCH / photoCH weitergeführt. Die Adresse www.fotoBE.ch bleibt mindestens bis im Herbst 2009 konsultierbar.
Im Studiengang Museumskunde an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (FHTW) wird seit dem Sommersemester 2003 ein auf längere Dauer angelegtes Forschungsprojekt zu Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts durchgeführt.
Grundlage der Untersuchung sind Alben und Einzelfotografien aus privaten und öffentlichen Beständen aus dem benannten Zeitraum.
Die beteiligten Studenten befassen sich mit der Recherche und Dokumentation Berliner Ateliers, eingebettet in die Fotografiegeschichte der Stadt.
Ein wichtiger Schwerpunkt der Projektarbeit ist die lexikalische Erfassung aller Ateliers in einer Datenbank und eine Materialsammlung zum Thema.
Ziel des Projektes ist es, innovative Wege zur kollaborativen Zusammenstellung und Bearbeitung von Bildcorpora zu erschließen. Mittels des künftigen HyperImage-Editors können einerseits beliebig viele Details innerhalb eines Bildes präzise markiert und beschrieben werden. Andererseits können die Annotationen des jeweiligen Corpus von Hand wie auch automatisch untereinander verlinkt und über Indizes erschlossen werden. Die Arbeitsumgebung ist webbasiert und frei konfigurierbar in Bezug auf die Zugriffsrechte. Zwischenergebnisse wie endgültige Fassungen lassen sich jederzeit als hypermediale online- oder offline-Publikation erstellen. Die Anwendung wird unter den Richtlinien der GNU General Public License erstellt.
fotoBE ist ein Online-Werk, das über die historische Fotografie im Kanton Bern informiert. Es besteht aus einem biografischen Lexikon der Fotografinnen und Fotografen und einem Repertorium der fotografischen Archive und Nachlässe.
Artigo – Kunstgeschichte spielend lernen
Kunstgeschichte spielerisch zu betreiben – und trotzdem zu lernen und zur Erschließung von Bildern beizutragen – das ist der Sinn der Anwendung, zu der wir Sie hier einladen möchten.
Die Überführung historischer Bildvorlagen in zeitgemäße digitale Präsentations- und
Recherchesysteme bedingt die Bewältigung von Hürden organisatorischer und technischer
Art. Ein Projekt aus Dortmund macht dies exemplarisch deutlich.
Ziel des Projekts Peviar ist die Entwicklung einer digitalen Speicherlösung zu Archivierunszwecken. Die Daten sollen über lange Zeit (>100 Jahre) erhalten werden. Als Speichermedium kommen sowohl herkömmlicher Fotofilm als auch hochauflösender Mikrofilm zum Einsatz. Die Daten werden durch einen zweidimensionalen Barcode dargestellt.
The present version of the SEPIADES software tool (1.1) presents a complete implementation of the SEPIADES Model as described in the report by the Working Group. Its source code is available under GNU LGPL licence, encouraging everyone to use and adapt it to their own needs. For commercial use please contact the ECPA secretariat.
SEPIADES 1.1. was released in October 2004.
SEPIA (Safeguarding European Photographic Images for Access) is a EU-funded project focusing on preservation of photographic materials.
Projekt-Ende 2003
Aktivitäten von Memoriav im Bereich Fotografie
* Erhaltung und Vermittlung des fotografischen Kulturgutes der Schweiz
Initiieren und Fördern von Projekten: Restaurierung und Digitalisierung von Beständen und Verbesserung des Zugangs zu den Dokumenten
Erhebung der Fotosammlungen der Schweiz zwecks Erarbeitung einer Strategie zur Erhaltung der Bestände
* Sensibilisierung der Öffentlichkeit im Rahmen von Veranstaltungen und Ausstellungen restaurierter Sammlungen
* Schaffung eines Informations- und Kompetenz-Netzwerks, insbesondere durch die Arbeitsgruppe Fotografie, die sich aus Projektleiterinnen und Projektleitern sowie Restaurierungs- und Archivierungsfachleuten zusammensetzt.
Pictura Paedagogica Online (PPO) wurde im Jahr 2000 als Kooperationsprojekt von der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und dem Institut für Angewandte Erziehungswissenschaft und Allgemeine Didaktik der Universität Hildesheim begründet.
fotoerbe.de sammelt Informationen über Bestände an historischen Fotografien. Ausgangspunkt sind dabei die Institutionen, welche die Bestände verwalten. Vielfach hat eine einzelne Institution - ein Stadtarchiv, ein Museum, ein Universitätsinstitut, ... - ihren Bestand nicht weiter untergliedert. In den meisten Fällen jedoch gibt es eine Gliederung des Gesamtbestandes in Teilbestände, z.B. nach Fotografen, nach Zeiten, nach Orten, nach fotografischen Materialien, nach Größe des fotografischen Objektes, ... . Es gibt keine allgemeinen Regeln für die Bildung solcher Teilbestände - für ein ethnologisches Museum oder eine Denkmaleinrichtung ist eine Teilung des Gesamtbestandes nach Bildinhalten oft hilfreicher als eine Gruppierung nach Fotografen, im Falle einer Sammlung künstlerischer Fotografie mag das anders sein. Die Art und Weise der Bildung von Teilbeständen ist oft historisch gewachsen und trägt zuweilen individuelle Züge früherer Sammlungsverantwortlicher.