Wir leben in einer Welt, in der alles käuflich ist. Babykrippen, soziale Einrichtungen und Krankenhäuser werden nach ökonomischen Regeln betrieben, sogar das Grundwasser ist zur Ware geworden. Nach Ausbruch der Finanzkrise haben viele gefragt, ob es nicht an der Zeit wäre, wieder stärker über gesellschaftliche Alternativen nachzudenken.
Das Perfide am Neoliberalismus ist, dass er oft im Gewand der wirtschaftlichen Vernunft auftritt. Doch längst hat er alle Lebensbereiche durchdrungen. Was bleibt von unserer Freiheit übrig, wenn man sie dem Markt überlässt?