»Dieses Video ist deinem Land leider nicht verfügbar« – noch immer nervt dieser YouTube-Hinweis, der uns hierzulande in erster Linie Musikvideos vorenthält und über den wir nicht nur bei Spreeblick mehrfach debattiert haben.
Doch das ist und bleibt wahrscheinlich das Fantastische an Google: Dass der Konzern es immer wieder schafft, als eine Art kultureller Robin Hood dazustehen und nicht als das, was er ganz einfach ist: Ein profitorientiertes Mega-Unternehmen, das 97% seiner Umsätze mit Online-Werbung macht und nebenbei noch die Art und Weise, wie der Großteil der Nutzer das Internet erlebt, maßgeblich bestimmt.