GI Berg ist ein Deckname der Staatssicherheit, verwendet für einen namhaften Kirchenmann der DDR: Walter Grundmann. Der GI – also der „Geheime Informator“ starb 1976 in Eisenach. Der hoch dekorierte Kirchenmann machte aber bereits in der NS-Zeit Karriere. Sein Ziel damals: Jüdische Aspekte aus Bibel, Gesangbuch und Kirchenschriften zu verbannen.
B. Jerke. Christlicher Antijudaismus und Antisemitismus. Theologische und kirchliche Programme Deutscher Christen, 85, Haag und Herchen, Frankfurt am Main, (1994)
S. Heschel. Christlicher Antijudaismus und Antisemitismus. Theologische und kirchliche Programme Deutscher Christen, 85, Haag und Herchen, Frankfurt am Main, (1994)