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    Reportage über den Konflikt um Bergkarabach Im Herbst 2020 besiegte Aserbaidschan nach sechs Wochen Krieg armenische Truppen in Bergkarabach. Tausende Soldaten starben, die Zahl der zivilen Opfer ist nicht genau bekannt. Der armenische Regisseur Aram Shahbazyan filmte für "Re:" an der Front, sprach mit den Menschen und geriet in Bombenangriffe. Sechs Wochen lang bekämpften sich im Herbst 2020 armenische und aserbaidschanische Truppen in Bergkarabach. Bereits in den 1990er Jahren wurde um dieses Gebiet gekämpft. Damals siegten die Armenier. Hunderttausende Aserbaidschaner wurden vertrieben. Der armenische Regisseur Aram Shahbazyan war für „Re:“ im Kriegsgebiet unterwegs. Er filmte an der Front, sprach mit den Menschen, die trotz der Kämpfe in den Städten und Dörfern ausharrten und geriet selbst in Bombenangriffe. Tausende Soldaten starben, die Zahl der zivilen Opfer ist nicht genau bekannt. Beide Seiten sollen nach internationalen Beobachtern Kriegsverbrechen begangen haben. Der Hass sitzt tief bei den Menschen. Nach einem von Russland vermittelten Waffenstillstand mussten die Armenier Mitte November viele Gebiete in der von ihnen beanspruchten Region räumen. Das Filmteam wurde Zeuge, wie Armenier ihre Häuser verbrannten und historische Ornamente aus Klostermauern brachen, um nichts den Aserbaidschanern zu überlassen. Reportage (Deutschland 2021, 32 Min)
    vor 4 Jahren von @tasch
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