Das digitale Publizieren ermöglicht bessere Arbeits- und Erkenntnisprozesse in der Wissenschaft. Diese Potenziale werden aus strukturellen Gründen gegenwärtig noch viel zu sehr blockiert. Wir möchten, dass sich das ändert, und stellen deswegen die folgenden Thesen zur Diskussion.
Auf den digitalen Tummelplätzen hinterlassen alle ihre Spuren - nicht immer wissentlich. Klick-Arbeiter finden sie - und machen die Unterscheidung von privat und öffentlich obsolet.
Faxgeräte in Gesundheitsämtern, Schulen ohne E-Mail-Adressen, Millionen für verkorkste Apps – die Pandemie hat schonungslos offengelegt, dass ein „Weiter so“ in der Digitalpolitik unsere Zukunft gefährdet.
Auch wenn das transatlantische Verhältnis wegen NATO oder TTIP kriseln, sollten sich Deutschland und die Vereinigten Staaten auf eine „wirkliche politische Zukunftsaufgabe“ konzentrieren, schreibt Patrick Keller im Tagesspiegel: „die Gestaltung des digitalen Zeitalters“. Er sieht Parallelen zwischen heute und dem „Gilded Age“, dem vergoldeten Zeitalter“ in den USA Ende des 19. Jahrhunderts.
Rettet Protektionismus á la Trump Jobs? Nein, sagt Rolf Langhammer vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Denn Arbeitsplätze seien weniger von der Globalisierung bedroht als von der Digitalisierung.
Die FSFE veröffentlicht einen an die EU Gesetzgeber gerichteten und von 38 Organisationen und Unternehmen mitgezeichneten offenen Brief, in dem sie das uni...
In vielen Bundesländern brechen im Fernunterricht Schulclouds zusammen, die auf der Software Moodle basieren. Für Massenanstürme ist sie nicht gemacht. Muss sie das sein?
Der Paragraph 52a des Urhebergesetzes luft Ende des Jahres aus. Wenn er nicht verlngert wird, knnten Professoren ihren Studierenden bald keine Literatur mehr zur Verfgung stellen. Aber wie realistisch ist die Aussetzung des Paragraphen? (tags: urheberrecht digitalisierung literatur wissenschaft universitt)
Magazine wurden als neues Medium der Google Buchsuche hinzugefügt. Zunächst sind es um die 10 Magazine die Einzug in den elektronischen Datenbestand der Google Buchsuche gehalten haben. Die Zahl soll wachsen.
A number of countries are also determined to out-Google Google by scanning the entire contents of their national libraries. France is spending 750 million euros to digitize its cultural treasures; the National Library of the Netherlands is trying to digitize every Dutch book and periodical published since 1470; Australia, Finland and Norway are undertaking their own efforts. Perhaps Google itself could be enlisted to the cause of the digital public library. It has scanned about 15 million books; two million of that total are in the public domain and could be turned over to the library as the foundation of its collection. The company would lose nothing by this generosity, and might win admiration for its good deed (tags: digitalisierung bibliothek)
Mit Educational Technologies Lernprozesse fördern und Leistungen verbessern
FRAGEN AN (I/II) Hendrik Drachsler, Professor an der Goethe-Universität Frankfurt und Leiter des Arbeitsbereichs „Educational Technologies“ am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation.