Die Pandemie Covid-19 und die politischen Maßnahmen zu ihrer Einhegung haben zweifellos weitreichende Folgen für das soziale Leben, die in Umfang und Qualität noch nicht absehbar sind.
Unsere Arbeit wird immer digitaler. Ver.di-Chef Frank Bsirske und der Digitalberater Christoph Bornschein diskutieren: Wie lässt sich der Mensch dabei besser schützen?
In der Arbeitswelt der Zukunft gibt es keine Ungerechtigkeit mehr. Männer und Frauen werden gleichberechtigt sein. Der Gender Pay Gap, also die geringere Entlohnung von Frauen im Vergleich zu Männern, ist dann kein Thema mehr. Dass es wie heute weniger Frauen als Männer in Führungspositionen gibt - passé.
Kritik kommt nicht nur von Rechtspopulisten, auch von feministischer Seite wird die Geschlechterforschung attackiert. Insbesondere die These, dass bei der Einteilung der Menschen in "Männer" und "Frauen" nicht-heterosexuelle Formen von Identität ausgeschlossen bleiben, ist umstritten.
B. Schwarze, L. Funk, U. Kempf, and S. Mellies. Initiative D21 e. V.; Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V., Bielefeld, (January 2020)
E. Kutzner, M. Roski, E. Hilf, and S. Freye (Eds.) Düsseldorf, Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung, Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung, (2019)
T. Carstensen. Neue Arbeit – neue Ungleichheiten? Folgen der Digitalisierung, Juventa Verlag ein Imprint der Julius Beltz GmbH et Co. KG, Weinheim, (2019)