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    Um das T-Online-Shopping-Portal Einkaufswelt lebendiger erscheinen zu lassen wurden Hunderte angeblicher Kundenbewertungen durch eine Textagentur erstellt. Gegenüber dem Spiegel machte die Telekom einen übereifrigen Dienstleister verantwortlich, der damit über das Ziel hinausgeschossen sei. Erstellt wurden die unechten Einkaufswelt-Kundenrezensionen von der Agentur Textprovider, die sich offiziell darauf spezialisiert hat, Produktbeschreibungen zu optimieren. Textprovider wollte dem Spiegel gegenüber zwar keine Stellungnahme abgeben, der Redaktion des Nachrichtenmagazins beruft sich aber auf eine interne Mail des Unternehmens. Insgesamt 1.000 Texte, zwischen 80 und 180 Wörter lang, soll die Agentur geliefert haben.
    14 years ago by @taspel
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    Auf der Konferenz Wikipedia - ein kritischer Standpunkt in Leipzig diskutieren Forscher verschiedener Wissenschaftsbereiche an diesem Wochenende die Funktion und Entwicklungen in der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Am ersten Tag standen die Wikipedia als Politikum und die Politik in der Wikipedia im Vordergrund. Der Direktor der Leiziger Universitätsbibliothek Ulrich Johannes Schneider sieht in der Online-Enzyklopädie eine zwangsläufige Folge: "Enzyklopädien wollten immer ins Internet – in Büchern waren sie eigentlich immer falsch aufgehoben." Viele Probleme der Wikipedia seien aber keineswegs neu. So stritten bereits Pioniere wie Denis Diderot und Johann Heinrich Zedler darum, welche Artikel sie in ihre Werke aufnehmen wollten und wie das Wissen zu organisieren sei. Gemeinsam sei den Enzyklopädien jedoch die Orientierung am Leser: "Diese Werke bemühen sich, das Wissen auf eine gleichmäßige Entfernung zum Benutzer zu bringen." Zentral für den Erfolg und Fortbestand
    14 years ago by @taspel
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