Abstract
Der rasche Aufstieg der Plattformwirtschaft hat zu einer ausgeprägten Veränderung der europäischen Arbeitsmärkte geführt, sodass bei den vorhandenen rechtlichen Rahmenbedingungen und freiwilligen Initiativen noch Nachholbedarf besteht. Plattformarbeit bietet zwar Chancen für Arbeitskräfte und Arbeitgeber und trägt potenziell zu Innovation, Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit in der EU bei, wurde jedoch von Anfang an wegen der schlechten Beschäftigungs- und Arbeitsbedingungen, denen die Arbeitskräfte häufig ausgesetzt sind, kritisiert. Daher haben EU-weit Regierungen, Sozialpartner, Basisorganisationen und Plattformen begonnen, Initiativen in die Wege zu leiten, um die negativen Aspekte der Plattformarbeit anzugehen. Dieser Kurzbericht beleuchtet einige dieser Initiativen in den Mitgliedstaaten und spricht Empfehlungen für weitere Maßnahmen aus.
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