Zusammenfassung

„Ich arbeite was ich will, wann ich will“, so das Bekenntnis vieler Crowdworker. Was ursprünglich als Freizeitaktivität von Programmierern begonnen und zu hohen innovativen Ergebnissen wie Linux Betriebssysteme, Mozilla-Browser und Wikipedia geführt hat, entwickelt sich immer weiter zu einer neuen Erwerbsform. Crowdsourcing und Crowdworking sind inzwischen in weiten Teilen der Wirtschaft, vor allem im Dienstleistungssektor, längst nicht mehr bloße Managementvisionen, sondern zur harten Realität geworden. Zur harten Realität für viele, die ohne arbeitsrechliche Schutzstandards in der Crowd beschäftigt sind – und zur immanenten Herausforderung für ver.di, sich dem Thema Crowdworking und Crowdsourcing und der Frage, ob Gute Arbeit in und für die Crowd möglich ist, zu stellen.

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