Mit der COVID-19-Krise seien auch die Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Beschäftigte seien überwiegend weiblich und gehörten zu den am schlechtesten bezahlten Arbeitskräften im Gesundheitssektor – dabei sei ihre Arbeit schwer und anspruchsvoll. Zu den strukturellen Problemen dieses Sektors gehörten Unterinvestitionen, mangelnde Personalausstattung und Sicherheit. Die neue OECD-Studie sieht einen Hebel darin, Langzeitpflege und primäre Gesundheitsversorgung stärker zu koordinieren. So ließen sich beispielsweise die Pflegeergebnisse für ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen verbessern und das Risiko unnötiger Krankenhausaufenthalte verringern.
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