Das Christentum entstand als eine radikale religiöse Bewegung im römischen Reich. Dieses neue Konzept hatte dramatische soziale und anthropologische Auswirkungen und prägte die Wahrnehmungen im Mittelalter. Aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht Guy G. Stroumsa die Radikalität einiger frühen christlichen Glaubensrichtungen und ihre dialektische Umwandlung in den ersten Jahrhunderten. Er betrachtet die Einstellung von Christen gegenüber Nichtchristen und die Entwicklung der Intoleranz in der späten Antike. Darüber hinaus zeigt er den extremen Charakter der dualistischen Tendenzen, deren Rolle mit einer „Revolution innerhalb der Revolution“ verglichen werden kann.
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%A Stroumsa, Guy G.
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