Abstract
Die Autoren stellen ein Blended Learning Szenario in einem Englischen
Literaturkurs vor, in dem sich die Studierenden aussuchen k�nnen,
ob sie in Gruppen oder alleine arbeiten wollen. Diese Wahlm�glichkeit
kam bei den Studierenden sehr gut an. Die Autoren zitieren Ergebnisse
aus der Kleingruppenforschung. Ein bekanntes udn bei Ihnen noch einmal
unter Bezug auf Linden & Haenen 1999 dargestelltes Ergebnis sagt,
dass Gruppen besser als Individuen sind, wenn die Aufgabe komplex
ist, Individuen besser sind, wenn es sich um Routineaufgaben handelt.
Gruppeninteraction kann aber auch weniger effektiv sein, wenn die
Aufgabe sehr komplex ist - dann ist die F�hrung durch eine Experten
gefordert. Lou 1996 verweist darauf, dass Gruppen von 2 bis 4 Personen
effektiver arbeiten als Gruppen mit mehr Mitlgiedern P�dagogisches
Design: Studenten konnten w�hlen, ob sie alleine oder im Team arbeiten
wollten. Studierende durften sich ihre Gruppenmitlgieder selbst ausw�hlen
Es gab einen Wochenrhythmus, der wie folgt aussah 1. Zu Beginn der
Woche gab es ein Informationsmmeting, indem der Lehrende den Autor
und die Epoche, in der er gelebt hat, vorstellt (Inhalt) und die
Methode der Aufgabenbearbeitung erl�uterte. Fragen konnten gestellt
und Teams wurden gebildet. Diese Phase diente auch zur Motivation
der Studierenden 2. Erarbeitungsphase Gruppen / Einzellernende besch�ftigen
sich mit der Aufgabenstellung. Materialien, Minrinstructionen, Aufgabenstellung
und Diskussionen fanden �ber ICT statt 3. Session mit ICT. Aufgabenbearbeitung
wurden �ber ICT eingestellt, der Lehrende bewertete diese udn stellte
die Bewertungen �ber ICt ein. Jede Woche postete der Lehrende ein
generelles feedback �ber ICT. Ergebnisse: Dieses Szenario f�hrte
dazu, dass mehr Studierenden den Kurs bestanden als vorher. Vorher
wurde der Lernerfolg nur einmal mit einer Abschlussklausur erfasst.
Dort bestanden nie mehr als 70% der Leute äfter two re-sits" den
Kurs, jetzt lag die Quote bei 90% bei der ersten Pr�fung Diejenigen
Studenten, die in einem vorherigen Kurs hohe Punktwerte erzielt hatten,
w�hlten h�ufiger das Gruppenlernen
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