Abstract
Differente Lebenslagen und soziale Risiken von Frauen und Männern sind zugleich Anknüpfungspunkt und Ergebnis sozialpolitischer Gestaltung. Der Beitrag stellt Theorien und Konzepte zum Verständnis von Wohlfahrtsstaatlichkeit und Gender vor, die in Kritik und Weiterentwicklung etablierter Erklärungsansätze der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung entstanden sind. Er gibt Einblick in die Analyse von EU-Gleichstellungspolitik und präsentiert ländervergleichende Forschungsergebnisse zum jüngeren, am Leitbild der individualisierten Erwerbsbürgerschaft orientierten Wandel von Sozialpolitik.
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