Die Informationsplattform open-access.net hat das Ziel, den steigenden Informationsbedarf zum Thema Open Access zu decken. Sie bündelt bislang verstreute Informationen und bereitet diese für verschiedene Zielgruppen und Szenarien spezifisch auf. Die Informationsplattform wurde um länderspezifische Inhalte für die Schweiz erweitert. Dies betrifft hauptsächlich den Bereich der Rechtsfragen rund um Open Access, aber auch andere Anpassungen, etwa die Erwähnung von Organisationen und Projekten, die Open Access in der Schweiz aktiv fördern. Zu den länderspezifischen Inhalten gelangen Sie über die Schweizer Flagge oben rechts, wobei die Inhalte in deutscher und englischer Sprache angeboten werden; für die Besucher aus Österreich werden entsprechende Inhalte in Kürze ebenfalls ergänzt.
vascoda ist ein kostenfreies Rechercheportal für alle, die wissenschaftliche Information suchen. Es bietet umfassende Recherchemöglichkeiten und komfortablen Zugang zu verlässlichen Informationen und Volltexten aus unterschiedlichen Fächern und fungiert als Einstiegsportal für eine Vielzahl von Virtuellen Fachbibliotheken und Fachportalen. Im vascoda-Portal kann wahlweise fachspezifisch oder interdisziplinär gesucht werden. Der Einsatz moderner Suchtechnologien sowohl bei vascoda als auch bei den Partnern erlaubt eine strukturierte Suche in einer Vielzahl verschiedenster Datenbestände wie Fach- und Aufsatzdatenbanken, Bibliothekskataloge und Internetquellen. Ausführliche Sammlungsbeschreibungen bieten Orientierung über die in vascoda eingebundenen Angebote und leiten die Nutzerinnen und Nutzer auf die hochwertigen und spezialisierten Fachportale der vascoda-Partner.
Die Kopie dieses Google-Tricks ist das, was als Open Access zu beobachten ist: die großangelegte Digitalisierung wissenschaftlicher Veröffentlichungen unter Umgehung des Urheberrechts und der Wissenschaftsfreiheit, zum angeblichen Besten der Menschheit. Das müssen wir uns näher anschauen.
Hochschuldidaktik über Mittag Humboldts Gemüt: Zum Zusammenhang von Forschung und Lehre im neuhumanistischen Bildungsideal PD Dr. Ulrich Welbers, Heinrich Heine Universität Düsseldorf Universität Zürich, 08.10.2008