Enterprise Content Management (ECM) ist für CIOs mehr Pflicht als Kür. In einer Umfrage der Frankfurter Unternehmensberatung Pentadoc nannte eine Mehrheit von 55 Prozent der Befragten Compliance als Hauptgrund für den ECM-Einsatz. Weitere Gründe sind E-Mail-Management (54 Prozent) sowie Posteingangs- und Rechnungsbearbeitung (46 beziehungsweise 41 Prozent). Zum Vergleich: Wissensmanagement kommt nur auf 31 Prozent der Nennungen.
The study found that:
* 60 percent of CIOs surveyed say they are working to adopt an information management strategy to gain competitive advantage.
* 75 percent of CIOs surveyed expect to have an information management strategy in place within three years. Data analytics will be an area of particular focus.
* Integrating all types of data is a goal for most companies. While only 38 percent of respondents say they are partially integrated now, 75 percent list integration as their target.
download: http://www.accenture.com/Global/Research_and_Insights/By_Subject/Information_Mgmt/Information_Mgmt_Services/InfoMgmtCIOSurvey.htm
IT executives say that they are now helping to shape business strategy but need to improve their ability to tap innovation.
CIOs werden mittlerweile in Strategieentwicklung einbezogen. Ein Zeichen für verbessertes / funktionierendes Alignment?
McKinsey-Studie zum IT-Alignment "The next frontier in IT Strategy": Die Zeit der Grabenkämpfe zwischen Technik einerseits und Betriebswirtschaft andererseits scheint überwunden zu sein: 83 Prozent der Befragten erklären, in ihrem Unternehmen werde die IT-Strategie von IT und Business gemeinsam entwickelt. Darüber hinaus geben 79 Prozent an, ihre Arbeit sei durch die enge Verzahnung von IT- und Geschäftsstrategie geprägt.
Aligning IT more closely to the business consistently ranks as a top priority. In the first of a two-part series, Jill Dyché’s colleague Linda McHugh reviews the historical challenges of IT-business alignment.
Bericht über eine Studie, die seit 1995 IT-Business-Alignment erstmals nicht auf Platz 1 (sondern auf Platz 2) sieht. Außerdem das Protokoll einer intensiven Diskussion über Alignment
Paul Tallon beschreibt das paradoxe Ergebnis etwa 30 Prozent der beobachteten Alignmentprojekte. Aus ihnen folgt keine Steigerung oder sogar noch ein Rückgang des Erfolgs. Als Ursache wird Inflexibilität der Unternehmen angesehen, die besonders in turbulenten Märkten zu finden sind.
Publikationen zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie (mit Fokus auf einer wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive) der wissenschaftlichen Kommission Wissenschaftstheorie
1. Fehlen eines feststehenden Organisationszwecks
2. Betonung des kurzfristigen Gewinns
3. Jährliche Bewertung, Leistungsbeurteilung, persönliches Beurteilungssystem
5. Verwendung von Kenngrößen durch das Management – ohne Berücksichtigung von solchen Größen, die unbekannt oder nicht quantifizierbar sind
6. Überhöhte soziale Kosten
Halejah Sourab states that IT ROI is not a sensible measurement / decision basis because the effect of IT does not only appear in financial aspects or is so distributed that it is impossible to isolate.
Unfortunately he argues for other measurement values, but does not specify what it could be
BTM will die Entscheidungsfindung von Geschäft und Technologie vereinen. Zur Entwicklung von neuen innovativen Strategien gehört eine "Synchronisation" von Business und IT
Studie zur Komplexität in IT-Projekten. Das Ergebnis ist pessimistisch: Hauptsächlich sehen Unternehmen mit steigender Komplexität ein überproportionales Wachstum der Risiken. Gleichzeitig haben CIOs das Gefühl steigender Komplexität bei dafür nicht ausreichenden Tools.
Deloitte Studie zum Stand von IT-Alignment (2004, 128 Teilnehmer). Einordnung in fünf Alignment-Level. Allgemeine Selbstüberschätzung des eigenen Alignments bei den Teilnehmern.
Kommentar zu einer Dreiteilung von SOA in Technologie, Architektur und Strategie. Ergebnis: SOA is eine Geschäftsstrategie auf Basis eines Architekturprinzips (aber keine Middleware-Integrations-Technologie)
IT-Management entwickelt sich immer mehr in den strategischen Bereich. Nach Ansicht des Autors haben gerade CIOs die Möglichkeiten zukünftige Unternehmensentwicklungen zu gestalten. So sieht er (und auch CEOs) den CIO in Zukunft in der Rolle des zentralen Innovators.
McKinsey schließt aus dieser Studie, dass das Business-IT Alignment in den letzten zehn Jahren wesentlich verbessert wurde. Mit der neuen Rolle als Innovationstreiber kommt das Management aber noch nicht zurecht, weshalb neue Planungsansätze im IT-Management nötig sind.
Interview mit Herrmann Haken zur Synergetik, ihrem Verhältnis zu Chaos- und Komplexitätstheorie und ihrer Einsatzmöglichkeit in den Wirtschaftswissenschaften.
Berlecon-Studie "IT: Kostenstelle oder Businessmotor? Stellenwert und Bewertung der IT aus Sicht der Geschäftsbereiche" bei 238 Unternehmen mit >500 MA.
Nur bei 60% der befragten Unternehmen findet ein regelmäßiger Austasch zwischen IT und Geschäftsbereichenstatt
Berlecon Research fragte im Auftrag von Beck et al. mehr als 200 Business-Entscheider nach ihrer Einschätzung der unternehmenseigenen Informationstechnik. Das Verhältnis ist keineswegs ungetrübt.
Vergleichsstudie zwischen "world-class" und "typical" IT-Firmen (Werte v. 2005) - erstere investieren mehr, erhalten aber auch einen überproportionalen ROI
Interview with Greg Hackett (Research House founder, University professor, investor) on his long-time research on the top 1000 largest companies, his pessimistic view on IT-productivity-gains, correlation between correlation between company performance and stock price and management focused on short-time-revenues
academic forum, publications and working papers on information management "addressing the traditional gaps between business and information technology as well as between strategy and operations in a novel way".
Autoren: Ronny Fischer, Robert Winter
In diesem Beitrag wird ein hierarchischer, mehrstufiger Ansatz für IT/Business Alignment vorgestellt,
der auf der Unternehmensarchitektur als zentralem Koordinationsinstrument basiert.
Den Ausgangspunkt bilden die Diskussion mehrstufiger, hierarchischer Systeme sowie die Beurteilung
von Instrumenten für das IT/Business Alignment aus Sicht der Notwendigkeit einer
konsistenten Gestaltung komplexer Strukturen und Prozesse.
Es wird ein Ansatz für die Gestaltung und Weiterentwicklung der Unternehmensarchitektur
vorgestellt, der IT/Business Alignment unterstützt. In diesem Ansatz werden Business- und ITArtefakte
gleich gewichtet, alle relevanten Artefakte auf einem hohen Abstraktionsniveau repräsentiert
sowie die Zusammenhänge zwischen den Artefakten unterschiedlicher Modellierungsebenen
explizit abgebildet. Zur Bewirtschaftung dieser Artefakte werden Entwicklungs und
Kommunikationsprozesse skizziert.
These im Text: SOA bedeutet grundlegenden Wandel in der Art und Weise wie IT-Systeme erstellt und betrieben werden. CIOs unterminieren SOA-Projekte aus Angst vor diesem Wandel