Die EU-Kommission hat beim Einsatz von Microsofts Cloud-Office-Paket den Schutz von Daten, die in Drittstaaten gehen, laut dem Kontrolleur nicht sichergestellt.
Schleswig-Holstein will in Verwaltung und Schulen auf Open Source umsteigen. Minister Jan Philipp Albrecht erklärt im c’t-Interview, wie das gelingen soll.
Microsoft hat die Office-Suite 365 um Funktionen erweitert, mit denen Unternehmen die Arbeitsgepflogenheiten ihrer Belegschaft detailliert beobachten können.
Eltern- und Lehrerverbände befürchten einen breiten Datenabfluss beim geplanten Lernportal im Ländle. Es dürfe ausschließlich Open Source verwendet werden.
Ein Arbeitskreis der Datenschutzkonferenz von Bund und Ländern hält einen rechtskonformen Einsatz von Microsoft 365 in öffentlichen Institutionen für unmöglich.
Bayern und Baden-Württemberg setzen in Corona-Zeiten verstärkt auf Homeschooling mit Microsoft-Produkten, doch Eltern, Lehrer und Datenschützer protestieren.
Schulen bekommen Microsoft365-Lizenzen derzeit geschenkt, um digitales Lernen in der Corona-Krise zu erleichtern. Ein „Geschenk“ ist dies in keinster Weise!
Als Software-Lösung würden Schulen im Rahmen des Digitalpakts "Gratisverträge" mit Microsoft für Windows 10 und Office 365 angeboten, beklagt das FIfF.
Der Landesdatenschutzbeauftragte aus Hessen warnt vor Microsofts Cloud: Der Zugriff von Dritten könne nicht ausgeschlossen werden, daher dürften Schulen die Software Office 365
Die ARD-Dokumentation "Das Microsoft-Dilemma" zeigt, wie sich Behörden in Deutschland und anderen europäischen Ländern von Microsoft abhängig machen. An der Recherche war c't beteiligt.
Mehr Effizienz durch umfassende Leistungskontrolle im Job? Mit einem neuen Add-on für die Bürosoftware Microsoft Office 365 können Arbeitgeber die Leistung ihrer MitarbeiterInnen detailliert analysieren. Aus Sicht des DGB ist der Einsatz der Software zwingend mitbestimmungspflichtig.