Wie entsteht männliche Gewalt? Klaus Theweleit publizierte in den 70ern Jahren das Buch «Männerphantasien», in dem er die faschistoide Psyche von Soldaten analysiert. Mit der NZZ sprach er über toxische Männlichkeit, die feministische Bewegung und sexistische Prägungen aus der Vergangenheit, die bis heute unser Denken bestimmen.
Kritik kommt nicht nur von Rechtspopulisten, auch von feministischer Seite wird die Geschlechterforschung attackiert. Insbesondere die These, dass bei der Einteilung der Menschen in "Männer" und "Frauen" nicht-heterosexuelle Formen von Identität ausgeschlossen bleiben, ist umstritten.
This new edition identifies and classifies over 4500 monographs and serials in the University of Chicago Library collections that deal primarily with gay and lesbian themes
About 25.300 titles of the non-belletristic primary and secondary literature of the history of sexuality in Europe, the U.S. and Canada from 1700 to 2007/8. Beyond this the database offers important titles of the sexual history of Antiquity and the Middle Ages, including non-Western societies. In the new edition you can also search for bibliographies and resources in the internet
Mittlerweile hat sich der Feminismus professionalisiert. Wer Gender Studies (englisch gender: Geschlecht als soziale Kategorie, dagegen sex: biologisches Geschlecht) absolviert hat, kann zum Beispiel Frauenbeauftragte werden. Kritiker weisen allerdings darauf hin, dass der Aufstieg vieler Frauen im Westen in den letzten Jahren nicht auf Kosten der Männer gegangen sei, sondern vor allem auf den Rücken von Putzfrauen aus der Dritten Welt.