Tom, dem „Fahnder“ Martin Lindow eine große Portion Unsicherheit hinter routinierter Anpassung mitgibt, lernt zufällig die Bibliothekarin Helen kennen. Deren forciert-witzige Art, mit ihren Gewichtsproblemen umzugehen, zieht ihn in ein Gespräch, das er eigentlich nicht will. Über ein paar gemeinsame Interessen und viel Neues, dass er mit ihr erfahren kann, entwickelt sich bei Tom das Gefühl von Freiheit in ihrer Gesellschaft, aus dem Verliebtheit wird. Helen ist zunächst skeptisch, erkennt dann hinter seiner Naivität echte Gefühle und öffnet sich ihm ganz.
ergeben hat. Nicht selten haben Studentenpaare vor dem Umzug nach Münster bereits die gleiche Schule besucht. Was die Kontaktaufnahme in der Uni selbst betrifft, so erweisen sich Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Seminare, Praktika) als sehr ergiebig. In Mensen und Bibliotheken hingegen spielt sich kaum etwas ab.
Wir sammeln hier Texte zur Kritik von romantischer Liebe und romantischen Zweierbeziehungen. Das ist keine Bekehrungsseite. Wir denken nicht, daß "das Scheiß-System" durch den Verzicht auf Liebe und Romantik abgeschafft werden kann. Wir denken auch nich
Dauergrinser mit Herzrasen, die spielend mit weniger als vier Stunden Schlaf auskommen: Frisch Verliebte. Warum liebt er sie? Und warum liebt sie ihn zurück? Und vor allem: Warum benehmen sie sich wie Trottel?
U. Oevermann. (2013)Vortrag am 30.6. 2012 in Main auf der Tagung „Wie wir zu dem werden, was wir sind – Paradigment der Entwicklung: Sozialisations-, Stufen- und biographische Theorien.“.