"Zeit Online" soll zur fhrenden bundesweiten journalistischen Online-Qualittsmarke von Holtzbrinck werden. Die Verlagsgruppe bndelt das Angebot zum 1.2.09 mit "tagesspiegel.de&quo; (tags: zeitung medien online)
Alle hier untersuchten Medien nutzen externe Dienste, die Daten sammeln, im zweistelligen Bereich – das ist extrem viel. Auch bei den Anzeigen wird mehr auf Masse als auf Klasse gesetzt.
Berechtigte Bitte oder ein „PR-Desaster“? In einer gemeinsamen Kampagne rufen Spiegel, Zeit und SZ ihre Web-Leser dazu auf, auf AdBlocker zu verzichten. Durch diese gingen wichtige Werbeeinnahmen verloren. Statt breiter Zustimmung, stößt die Verlags-Bitte vor allem auf Ablehnung und Kritik. Viele Nutzer schreiben, sie hätten den Werbeblocker schnell wieder eingeschaltet, da die Anzeigen zu aufdringlich seien. Andere betonen, dass sie lieber für ein werbefreies Angebot zahlen würden.
Online-Journalismus hat kein Geschäftsmodell? Das Netz boulevardisiert den Journalismus? Alles krude Mythen, wie Wolfgang Blau vor einer Woche bei einer Bundestagsanhörung erklärte. Carta dokumentiert den Auftritt.
Seit der Insolvenz von Frankfurter Rundschau und dem Aus der FTD überschlagen sich wieder einmal die Analytiker. Die eine einen, wie Werner D’Inka, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, verdammen das Internet. Die anderen, wie Wolfgang Michal, wiederholen die zehn Jahre alte Litanei, die Verlage hätten das Internet verschlafen. Ich glaube, dass beide Seiten falsch liegen.
Unsere Website soll Euch Ideen rund um das Thema Lernen mit digitalen Hilfsmitteln liefern. Wir sind keine Dozenten oder Lehrer, sondern interessierte Medienschaffende, die eigene Erfahrungen und Tipps aus dem Lernbereich weitergeben möchten. Die digitale Lehre und das Lernen fristet unserer Ansicht nach im deutschprachigen Raum trotz gegenteiliger Beteuerungen immer noch ein Nischendasein. In der Zwischenzeit schaffen Hochschulen und Firmen interessante Soft- und Hardware-Angebote, die die Arbeit von Lehrern und Studenten vereinfachen und interessanter gestalten. Diese wollen wir Euch hier vorstellen, auf dass das Lernen wirklich Spass macht - ;-).
In immer mehr Autorenverträgen tauchen Passagen auf, in denen freie Journalisten umfassende Nutzungsrechte abtreten sollen – damit die Verlage die Texte multimedial verwerten können. Ohne mehr zu zahlen. Hier die sieben wichtigsten Punkte, die Sie über diese Verträge wissen sollten. (Von Matthias Thiele)