Eine Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zeigt einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Dauer der geleisteten Arbeitsstunden und dem Auftreten gesundheitlicher Beschwerden. Der Anteil der Beschäftigten, die über Schlafstörungen klagen, nimmt mit der Dauer der geleisteten Arbeitszeit zu. Ingesamt steigt das Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen bei langen Arbeitszeiten.
Die Studie im Auftrag von Hewlett Packard belegt, dass privates Surfen am Arbeitsplatz Stress reduziert, die Herzfrequenz senkt und die Gehirnaktivität anregt. 20 Frauen wurden dafür untersucht.
Typisches Messprofil über 24 Stunden Typisches Messprofil über 24 Stunden Vergrößern Bildquelle: LMU Einer Studie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München zufolge gibt es keinen Zusammenhang zwischen der individuellen Belastung durch Mobilfunkstrahlung und dem Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen.
Wer weniger als sieben Stunden pro Nacht schläft hat ein dreifach höheres Risiko sich zu erkälten. Da in Deutschland wohl 40 Millionen Menschen zu dieser Risikogruppe gehören, schlage ich vor, die Arbeitszeit für jeden um eine Stunde morgens zu kürzen. Der Arbeitsminister Olaf Scholz wäre weniger begeistert, vielleicht kann die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt überzeugt werden.