Sie hat eine Anstellung in der Bibliothek der Jura-Universität in einem südlichen Pariser Vorort, wo sie 26 Stunden pro Woche arbeitet. Dort verdient sie 750 Euro netto pro Monat. Zu wenig, um eine Wohnung in der Hauptstadt zu finden, die für ihre teuren Mieten bekannt ist. „Da ich allein erziehend bin und halbtags arbeite, wollen die Vermieter kein Risiko eingehen“, erklärt sie am 6. September.
Die beiden Schauspieler Norma Anthes und David Zimmering treten auf der Bühne in der Borngasse an, um als Bibliothekarin Frau Gabe, mit der entsprechenden Hin-Gabe an den Genius, und Literaturhistoriker Dr. Deuter aus Jena den etwaigen Staub zwischen den Schiller-Versen wegzupusten.
Nachdem ihr das Herz eines Mordopfers implantiert wurde, träumt die schüchterne Bibliothekarin Anne (Mädchen Amick) plötzlich leidenschaftlich von einem unbekannten Mann. Als sie in Alexander (Tom Schanley), dem reichen Witwer der Organspenderin, ihren Traumhelden erkennt, schmilzt sie dahin und verwandelt sich zunehmend in eine Kopie seiner toten Frau. Dabei begibt sie sich in tödliche Gefahr, denn deren Mörder wird immer noch gesucht.
Der gescheiterte Ex-Student lebt von Hochstapelei und von gelegentlichen Einbrüchen in Museen. In der Bibliothekarin Irene Born findet er dann aber eine Frau, für die er wirkliche Liebe empfindet. Bei ihr wird Dietrichs sich seines Außenseitertums bewusst. Doch die Kraft für einen Neuanfang findet er nicht. Bei einem erneuten Einbruch in ein Museum kommt es dann zu einem Zwischenfall, der ihn zu einer überstürzten Flucht zwingt. Oberleutnant Hübner und Leutnant Arndt sind dem unbekannten und charmanten Täter aber schon längst auf der Spur.
Die neue Leiterin der Stadtbibliothek Hannelore Vogt hat ehrgeizige Pläne und legt auch selbst mal gern Hand an: So ist sie außerdem Mitherausgeberin einer Fachzeitschrift, Vortragsreisende für das Goethe-Institut und promovierte Kulturmanagerin mit Schwerpunkt Kundenorientierung.
Weil die Songs der New Yorkerin, die wie eine Bibliothekarin aussieht, die sich ins Popgeschäft verirrt hat, stets unaufdringlich-eindringlich inszeniert sind, hat es schon fast das halbe Album, das in den USA bereits vor einem Jahr erschienen ist, in die Fernsehserie "Grey's Anatomy" geschafft. Obwohl es seit Oktober schon das Nachfolgeralbum "Be OK" gibt, müssen wir uns erst einmal mit "Girls And Boys" begnügen und dürfen ein Mädchen erleben, das zum bei Coldplay geborgten Pathos seufzend merkt, dass sie das Herz nicht mehr findet, das sie verschenkt hat ("Glass").
Noch ist Ingas kleine Welt in schönster Ordnung. Die junge Frau sitzt in ihrer Bibliothek und weiß für jeden Besucher das richtige Buch zu empfehlen. Manchmal stürzt sie sich mit ihrer Freundin in den eiskalten See. An Selbstvertrauen scheint es der Ostdeutschen nicht zu mangeln. Bis der Besucher aus dem Westen auftaucht.
Erst mithilfe des neuen Hausmeisters Christian Brenner, der sich in die Lateinlehrerin verliebt hat, und Bibliothekarin Maria wandelt Petra sich zur echten Teamchefin.
Würselen. Von den Leserinnen und Lesern, Kolleginnen und Kollegen, Förderinnen und Förderern, Ratsmitgliedern sowie von allen, die der Stadtbücherei unter ihrer Leitung in den vergangenen 34 Jahren wohlgesonnen waren, hat sich die Ur-Aachenerin Angela Ortmanns-Dohrmann am letzten Ausleihtag des Jahres 2008 in den Ruhestand verabschiedet.
Marita Dubke tritt die Nachfolge von Silke Liesenkloss in der Bibliothek an. Sie plant Autorenlesungen und Ausstellungen in der Stadthalle und will den Online-Medienbestand ausbauen.
Steuerfinanzierte Frauenarbeitsplätze in z.B. Schulen, Kindertagesstätten, Bibliotheken, Pflegeeinrichtungen sind dann gefährdet, wenn die Steuereinnahmen sinken, weil der Staat meint sparen zu müssen. Ein geschlechtergerechtes Konjunkturprogramm darf nicht nur die Sanierung von Bildungseinrichtungen beinhalten, sondern muss z.B. im Hinblick auf Kindertagesstätten auch in die Personalausstattung investieren.
REUTLINGEN. Bücher - für Elisabeth Sträter sind sie mehr als bedrucktes Papier in gebundener Form. Viel mehr. Sie sind Alltagsbegleiter, Bildungsträger und sinnvoller Zeitvertreib. Sie sind Broterwerb und Hobby. Ja, im Grunde sind sie Lebensinhalt. Das würde die stellvertretende Leiterin der Reutlinger Stadtbibliothek zwar nüchterner formulieren. Doch ihre offensichtliche Liebe zur Literatur lässt gar keinen anderen Schluss zu: Ein Dasein ohne Bücher ist für Elisabeth Sträter undenkbar.
Gespannt hockten die Zweitklässler der Bergheimer Remigiusschule auf den Stufen der Kinderbibliothek und lauschten der Geschichte „Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy“, die ihnen die stellvertretende Landrätin Irmtraud Lindemann (CDU) vorlas. In der Erzählung verbringen Tim und sein Bruder Marty in den Ferien einen Nachmittag in der Bücherei. Diese wird von der strengen, unheimlichen Knolle Murphy bewacht, einer Bibliothekarin wie aus einem Alptraum entsprungen, die schon beim kleinsten Geräusch ihre „Pst-Karte“ zeigt.
WIESBADEN Wie viele Bücher Helga Klein bereits durch die Hände gingen, ist schon lange nicht mehr schätzbar. Die 61-Jährige ist Leiterin der Bibliothek der FH Wiesbaden und im Hinblick auf das gedruckte Wort somit ein echter Profi. Bei sechs Fachbereichen und vier Bibliotheken unter ihrer Leitung kommt der Wiesbadenerin ihr fachlich breit gestreutes Interesse zugute.
Dr. Hannelore Vogt hat am Montag dieser Woche (17. November 2008) ihren Dienst an der Spitze der Kölner Stadtbibliothek angetreten. Sie wurde bereits im Sommer als Nachfolgerin des langjährigen Leiters Dr. Horst Neißer präsentiert. Zuvor leitete sie die Stadtbücherei Würzburg. Die Kölner Stadtbibliothek gilt als eine der größten und führenden in Deutschland. Vogt ist Diplom-Bibliothekarin und promovierte Kulturmanagerin.