Der Zwang zur Privatisierung der Daseinsvorsorge in Europa als Konsequenz der marktkonformen Demokratie - oder wie der Markt mit seinem Quartalsdenken die in Jahrzehnten aufgebaute Infrastruktur gefährdet
Warum sind redaktionelle Inhalte im Netz meistens kostenlos? Wieso wirft Online-Werbung nur lausige Pennys ab? Wie lässt sich trotzdem mit Journalismus im Internet Geld verdienen? Die Diskussion um ein tragfähiges Online-Geschäftsmodell dominiert in diesen Tagen die Debatte um die Zukunft unserer Branche.
Interessant ist der Text, weil er Details über Google und sein Wirtschaftsmodell beziehungsweise das Weltbild der Suchmaschine liefert, ohne sich in diesen Details zu verlieren.
Innerhalb kürzester Zeit hat sich die Community-Site Myspace.com zum Inbegriff sozialer Netzwerke gemausert. Millionen Anwender sind bereits registriert und täglich kommen Hunderttausende hinzu. Nun hat die Inhaberin von Myspace.com, Fox Interactive Media (die wiederum zum Medienkonzern News Corp. gehört), einen millionenschweren Vertrag mit Google geschlossen.
Etwa 100 deutschsprachige soziale Netzwerke gibt es im Internet. Die größten - wie Studi-VZ, Facebook, Myspace oder Xing - haben insgesamt rund 35 Millionen Mitglieder, Tendenz steigend. Dennoch lässt sich damit kaum Geld verdienen - warum? Ein Interview mit Thomas Százs, Ökonom und Spezialist für Online-Vermarktung.
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Soziale Netzwerke müssen sich zum Infrastrukturanbieter entwicklen. Die Zukunft der Monetarisierung liegt nicht im B2C-Bereich, sondern vielmehr im B2B-Geschäft.
Facebook zählt laut Unternehmensgründer Mark Zuckerberg nun über 200 Millionen aktive Mitglieder - und sucht weiterhin händeringend nach Krediten, da ein lukratives Geschäftsmodell noch immer fehlt.
Max Levchin ist Gründer von PayPal, dem weltweit erfolgreichsten Internet-Bezahldienst. Nun profitiert er mit seiner neuen Firma Slide vom Facebook-Boom. Ein Interview.
Scharfe Kritik an Facebook: Die Web-Vordenker Jeff Jarvis und Umair Haque werfen der größten Online-Community eklatante Mängel vor. Das Geschäftsmodell sei nicht mehr zeitgemäß. "Wäre ich Facebook, würde ich mich vermutlich umbringen", sagte Haque auf der Next09-Konferenz.
{. Picot, {. Theurl, {. Dammer, and {. Neuburger (Eds.) Frankfurter Allgemeine Buch FAZ-Inst. für Management-, Markt - und Medieninformationen, Frankfurt am Main, (2007)