Kapitalismus macht nicht glücklich. Trotzdem bleibt das System unhinterfragt, erscheint Vielen als das einzig denkbare. Unterdrückung und Ungleichheit wird von den Betroffenen nicht nur akzeptiert, sondern durch alltägliche Ideen, Vorstellungen und Praktiken aktiv aufrechterhalten, in allen Lebensbereichen. Wie funktioniert diese Form von bürgerlicher Herrschaft, die auf die Zustimmung der Beherrschten angewiesen ist – und wo ergeben sich Handlungsmöglichkeiten für Menschen, die das so nicht hinnehmen wollen?
Der italienische Kommunist Antonio Gramsci war den politischen Doktrinen seiner Zeit so weit voraus, dass sein theoretisches Werk noch heute Anleitungen zur politischen Praxis bietet. (Von Robert Misik)
Mark Schieritz und Marcus Gatzke haben heute auf Zeit online den griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis interviewt. Die zentrale Passage in dem Interview betrifft die Rolle Deutschlands. Er formuliert sie als die eines Hegemon. “Deutschland ist das mächtigste Land Europas. Ich […]
H. Neubert. VSA-Verlag, Hamburg, (2022)Das Buch von Harald Neubert erschien zuerst im Jahr 2001 unter dem Titel »Antonio Gramsci: Hegemonie – Zivilgesellschaft – Partei. Eine Einführung«.
G. Junne. Theorien der Internationalen Beziehungen. Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven, PVS-Sonderheft 21, Opladen, (2010-11-17T11:45:43.000+0100 1990)
P. Kennedy. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, (1991)erschien zuerst 1987 in den USA unter dem Titel "`The Rise and Fall of the Great Powers. Economic Change and Military Conflict from 1500 to 2000"'.
E. Borg. Diskussionsbeiträge des Instituts für Politische Wissenschaft der Universität Hannover, herausgegeben von Michael Buckmiller, Joachim Perels und Gert Schäfer Offizin, Hannover, (2001)