Die Heinrich-Böll-Stiftung bringt ein Onlinelexikon heraus, das Antifeministen aufzählt. Eine Liste mit ungeliebten Personen - ernsthaft? So kämpft man nicht für Gleichberechtigung.
Heute sprechen wir von Industrie und Arbeit 4.0, dem Internet der Dinge, prognostizieren die Mensch-Maschine und diskutieren Chancen und Gefahren der Digitalisierung. Doch was wissen wir schon jetzt darüber, wie unser Leben im Jahr 2025 wirklich aussehen wird? Was können wir aus früheren Prognosen lernen? Welche Visionen sind realistisch, wie schnell werden Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Arbeitswelt eintreten? Welche Strategien verfolgt die Politik, welche Potenziale kann sie heben?
Heute Abend wird eine von der Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) herausgegebene und von Herbert Hönigsberger und Sven Ostermann von Nautilus Politikberatung verfasste Studie (PDF, CC-BY-NC-ND) mit dem Titel “Diskurs mit den Piraten: Eine sprachbasierte Lageanalyse und Empfehlungen zu einer Diskursstrategie” im Rahmen einer Podiumsdiskussion der Öffentlichkeit präsentiert.
Von der kommunalen Wasserversorgung bis zu den Fischbeständen der Weltmeere – die Bewegung für Gemeingüter tritt für einen dritten Weg zwischen Privateigentum und Staatsbesitz ein. Ihre Thesen finden auch Anklang in der Politik.
"Bei näherer Betrachtung entpuppt sich Google Books als Projekt zur Digitalisierung und kommerziellen Erschließung vergriffener Werke. Der außergerichtliche Vergleich enthält eine Lizenz zur Hebung des in den Archiven der Informationsgesellschaft ruhenden Schatzes – insgesamt rund 70 Prozent aller jemals gedruckten Bücher." Dieser Artikel erschien zunächst in Aus Politik und Zeitgeschichte Nr. 42-43 vom 12.10.2009.