Laut Herrn Zitelmann ist Merkels aktuelles Engagement für Freihandel unglaubwürdig, da sich die Tendenzen der BuReg seit 2008 selbst von marktwirtschaftlichen Prinzipien entfernen.
Die anhaltende und schwierige Regierungsbildung in Deutschland verwundere nicht nur viele Wähler, sondern auch die internationalen Partner, kommentiert Andreas Rinke im Dlf. Die geschäftsführende Bundesregierung sorge zwar für Stabilität, aber sie könne nicht führen, was gerade jetzt wichtig wäre.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will einen Neustart der Verhandlungen der EU mit den USA über ein Freihandelsabkommen. „Auch ein transatlantisches Abkommen bleibt für mich auf der Tagesordnung”, sagte Merkel bei einer Rede.
Das umstrittene Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA ist noch lange nicht tot. In einer schwarz-gelben Koalition könnte Kanzlerin Merkel TTIP wiederbeleben.
Die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP mit den USA sind gescheitert, Kanzlerin Merkel macht sich aber stark für einen neuen Anlauf. Der Pakt sei eine Chance für die westlichen Demokratien.
Die Bundeskanzlerin hält neue TTIP-Verhandlungen für möglich. US-Präsident Donald Trump will ein Dekret zur Überprüfung internationaler Handelsabkommen unterzeichnen.
Die Kanzlerin kritisiert Donald Trump mit deutlichen Worten, ohne ihn beim Namen zu nennen. Außerdem plädiert sie für einen einheitlichen europäischen Binnenmarkt – ohne Ausnahmen.
Kanzlerin Merkel fordert ein gemeinsames Handeln von Wirtschaft und Politik bei den Brexit-Verhandlungen. Großbritannien dürfe sich "die Rosinen" nicht rauspicken. Weiter will sie für TTIP kämpfen.
Deutsche Kanzlerin nennt Ausbleiben von Hilfe für Aleppo "Schande" und prangert Russlands Unterstützung für Assad an - derstandard.at/2000048879181/Merkel-Tausende-gehen-gegen-TTIP-auf-die-Strasse-kaum-jemand
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Gegnern eines EU-Freihandelsabkommens mit den USA indirekt Antiamerikanismus vorgeworfen: Wenn es um Verhandlungen mit Russland ginge, wäre der Widerstand geringer, sagt die Kanzlerin. Dabei habe Deutschland gute Erfahrungen mit Freihandelsabkommen gemacht.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat skeptischen Äußerungen von SPD-Chef und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel zu den Erfolgschancen für das umstrittene EU-Freihandelsabkommen TTIP mit den USA widersprochen.
Ein Gutachten des Wirtschaftsministeriums dürfte dem Kanzleramt nicht gefallen: Die Fachleute im Ressort von Sigmar Gabriel halten TTIP für einen hoffnungslosen Fall.
Die gerade zu Ende gegangene 14. TTIP-Verhandlungsrunde hatte zwar einige Fortschritte gebracht – aber keine Durchbrüche. Keinen der großen großen Streitpunkte des geplanten transatlantischen Handelspaktes konnten die Experten beider Seiten aus dem Weg räumen.
Die TTIP-Protestbewegung ist fast am Ziel. Die mächtige NRW-SPD senkt den Daumen. Ein EU-Freihandelsabkommen mit den USA hat deshalb auch in der großen Koalition kaum noch eine Chance.
Der Bundestag soll sich nun doch mit Ceta befassen. EU-Kommissionschef Juncker war zunächst gegen das Einbeziehen nationaler Parlamente – denkt darüber aber nochmal nach.
Die EU will die nationalen Parlamente nicht an der Entscheidung über ein Freihandelsabkommen mit Kanada beteiligen. Damit würden CETA-Verschwörungstheorien "explodieren", sagt Gabriel.
Die EU-Kommission sieht Ceta als reines EU-Abkommen an - und will den Handelsvertrag mit Kanada deshalb ohne Zustimmung der nationalen Parlamente beschließen lassen. In den EU-Hauptstädten hält man das für ein fatales Signal - insbesondere nach dem Votum der Briten, aus der EU auszutreten.