"Sie streben nach Perfektion - und scheitern an der Realität: Die Diagnose Burnout trifft vor allem ehrgeizige Leistungsträger. Wenn sie ausfallen, kostet das die Wirtschaft Milliarden. Dabei können simple Verbesserungen im Job den Trend stoppen. [...] Denn für Burnout machen Experten schlechte Arbeitsbedingungen verantwortlich: Leistungsbereite Leute sehen sich mit knappen Ressourcen, unfähigen Vorgesetzten sowie wenig Wertschätzung und Lob konfrontiert. [...] Eine Studie mit Beschäftigten in der IT- und Medienbranche ergab, dass die Befragten weder lange Arbeitszeiten noch ständige Erreichbarkeit oder das parallele Arbeiten an mehreren Projekten automatisch als überfordernd sahen. Vielmehr monierten sie schlechte Organisation und Arbeitsbedingungen, die am Ende zermürbend sein können. Wenn dauerhaft eine Lücke zwischen eigenem Anspruch und Wirklichkeit klafft, kommt die Erschöpfung. Die Begeisterung ist weg, selbst ein hohes Gehalt kann dies nicht auffangen."
Maelezig Bigi. La reconnaissance en sociologie : des identites meprisees a la critique du travail..
Les Cahiers du Lise, n 10, 2014, 49 p. 2014.
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„Entweder erkennst du selbst, was du vollbracht hast und dann hast du meine Anerkennung nicht nötig. Oder du erkennst es nicht, dann aber erreicht dich auch meine Anerkennung nicht. Also warum verlangst du Anerkennung?“ (Lehrer jap. Schwertkampf)
teammates subconsciously reduce their expectations — and thus their motivations — until they match the level of investment of the least-motivated coworker. You could think of it as a form of subconscious self-organized justice.