Das Mentoring-Programm des Hildegardis-Vereins fördert seit Ende 2008 in einjährigen einjährige Mentoringphasen Studentinnen mit Beeeinträchtigung in ihrer wissenschaftlichen und beruflichen Karriere- und Lebensplanung.
Peer Mentoring ist eine Form von Nachwuchsförderung, die in einer Gruppe von angehenden und fortgeschrittenen Forschenden stattfindet. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aller Qualifikationsstufen gründen in ihrer Disziplin oder disziplinübergreifend eigeninitiativ eine Gruppe, um sich gezielt über die Voraussetzungen und Bedingungen für eine wissenschaftliche Laufbahn zu informieren, gemeinsam geeignete Massnahmen zu ergreifen und sich die nötigen Qualifikationen anzueignen.
Fast Track, das erstklassige Intensivtraining der Robert Bosch Stiftung, bietet zwanzig exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einmalige Chancen. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir in mehrtägigen Kompaktseminaren Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen weiter, um Ihnen den Weg zur Spitze in Forschung und Wissenschaftsmanagement zu ebnen.
Die Universität Koblenz-Landau geht bei der Förderung von NachwuchswissenschaftlerInnen neue Wege. Sie hat das Förderprogramm „Promovieren mit Kind“ aufgelegt. Damit unterstützt sie Promovierende, die neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit noch als Mütter oder Väter Kindererziehung und -betreuung zu leisten haben.
Neue Karrierewege sollen sich für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Leibniz Universität Hannover öffnen: In dem vorerst auf drei Jahre angelegten Projekt mit dem Titel "Promotion Plus - Karrierewege für Nachwuchswissenschaftler/innen", das aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (kurz: EFRE) finanziert wird, werden Doktorandinnen und Doktoranden Qualifikationen und Kompetenzen erwerben, die sie gezielt auf den Arbeitsmarkt vorbereiten. "Damit reagieren wir auf die steten Veränderungen in den Anforderungsprofilen an unseren wissenschaftlichen Nachwuchs", so Prof. Klaus Hulek, Vizepräsident für Forschung und Direktor der Graduiertenakademie, unter deren Dach das Projekt "Promotion Plus" durchgeführt wird.
A. Kirschbaum, D. Noeres, K. Flaake, and H. Fleßner. BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, (2005)Im Zentrum steht die Analyse geschlechtsspezifizsch wirkender Auswahlprozesse bei der Förderung von Promotionen an niedersächsischen Hochschulen, insbesondere bei der Stipendienvergabe durch die niedersächsische Graduiertenförderung und bei der Besetzung von wissenschaftlichen Mitarbeiterstellen. Mögliche Konzepte für eine systematische geschlechtergerechte Promotionsförderung werden im Hinblick auf den Transformationsprozess an den Hochschulen erörtert..