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154 Zeitungen in Brasilien haben sich aus der Nachrichtenseite des Internet-Konzerns zurückgezogen. Sie folgten damit einer Aufforderung des nationalen Zeitungsverbandes ANJ.
Das traditionsreiche US-Nachrichtenmagazin erscheint ab dem kommenden Jahr nur noch in digitaler Form. Am Silvestertag 2012 wird die letzte gedruckte Ausgabe von Newsweek erscheinen.
Designer von Webseiten wollen ihre Produkte anders als auf Desktop-PCs aussehen lassen, wenn jemand ein Smartphone zum Surfen nutzt. Ein Fall für den Einsatz von Cascading Stylesheets, genauer: den Media Queries von CSS3.
Gegner des geplanten neuen Anspruchs für Presseverleger sehen mit der Initiative des Justizministeriums ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Sie warnen vor einer "Quasi-Monopolisierung der deutschen Sprache" und Abmahnwellen.
Unerwünschte Veröffentlichungen können besonders im Fall von Erstveröffentlichungen durch das Urheberrecht verhindert werden - zu Lasten der Meinungs-und Pressefreiheit. Ein Interview mit Thomas Hoeren
In immer mehr Autorenverträgen tauchen Passagen auf, in denen freie Journalisten umfassende Nutzungsrechte abtreten sollen – damit die Verlage die Texte multimedial verwerten können. Ohne mehr zu zahlen. Hier die sieben wichtigsten Punkte, die Sie über diese Verträge wissen sollten. (Von Matthias Thiele)
New comScore figures about Internet usage in Europe today seem to show an increase in Facebook's importance for sharing links to news stories amongst its users.
BELLA triste ist eine Zeitschrift für deutschsprachige Gegenwartsliteratur. Dreimal im Jahr präsentiert BELLA triste Prosa und Lyrik, Essays und Reflexionen. So wird das Dickicht des jungen Erzählens umkreist, werden Schneisen geschlagen und Entdeckungen gemacht. Auf der Spur aktueller Tendenzen setzt BELLA triste der Vielstimmigkeit des Literaturbetriebs eigene Akzente entgegen: Seit dem Frühjahr 2001 erzählen die Ausgaben der BELLA triste davon, was uns, die Redaktion, am stärksten begeistert und fasziniert. BELLA triste zeigt: es gibt nichts Schöneres und Wilderes, Verschlungeneres und Spannenderes als die Literatur der Gegenwart - und ihre Zukunft. Kommen Sie mit!
In den USA hat die Buchhandelskette Barnes & Noble mit ihrem E-Reader-System nook die Möglichkeit eingeführt, dass Kunden E-Books verleihen, allerdings nur für die Dauer von 14 Tagen und nur einmal. Auch Amazon bietet die Möglichkeit für sein Kindle-System an - und prompt öffnete sich eine Hintertür.
"Um unsere journalistische Mission fortführen zu können", verlangt die "New York Times" im Web nun bis zu 455 Dollar pro Jahr - Ab 300.000 Abonnenten im ersten Jahr gelten als Erfolg, hieß es zum Start im Verlag
Das Meinungsforschungsinstitut Pew Research Center sieht zwar die Nachrichtenmedien in einer Erholungsphase, durch das Internet seien aber neue Teilnehmer auf den Markt der Branche gekommen.
Der Unmut auf dem E-Book-Pilotmarkt USA wächst: Die Konsumenten dürfen in einigen Systemen mit den gekauften Werken nämlich ausgerechnet das nicht tun, was spätestens seit Johannes Gutenberg die Grundlage der westlichen Wissensgesellschaft bildet, nämlich Inhalte durch Druck auf Papier zu vervielfältigen.
Die Altersgruppe bis 29 in den USA nennt das Netz erstmals mehrheitlich als primäre Nachrichtenquelle, erst danach kommt TV. Tageszeitungen sind in puncto Nachrichtenkompetenz auch im Gesamtschnitt 2010 weiter zurückgefallen, knapp dahinter ist Radio.
Mit neuen Regeln für den Vertrieb von digitalen Zeitungsabonnements hat Apple belgische und niederländische Verleger verärgert. Laut Medienberichten dürfen Zeitungsabos ab April ausschließlich über den App Store verkauft werden.
Bisher können die Verleger zahlenden Kunden der Printausgabe die iPad-Version über eine kostenlose App gratis zur Verfügung stellen, das soll dann nicht mehr möglich sein. Apple will nun auch hier mit 30 Prozent beteiligt werden.
Ein Trend, der seit einiger Zeit bei den IVW-Zahlen zu beobachten ist, setzt sich nun auch bei der AGOF fort: Während fast alle großen überregionalen Nachrichten-Websites Nutzer verlieren, holen die kleineren, meist regionalen Angebote auf. Von den sechs größten Kontrahenten gewann diesmal nur Bild.de. Für Spiegel, Focus, Welt, Süddeutsche und Stern ging es hingegen abwärts. Größte prozentuale Gewinner sind stattdessen die Berliner Morgenpost, ovb-online aus Rosenheim und die Schwäbische Zeitung.
Printmedien müssen sich warm anziehen: Noch ist die klassische Werbung das "Marketing-Flaggschiff" des Einzelhandels, aber der Trend geht klar in eine andere Richtung. So werden derzeit etwa 58 Prozent der Werbebudgets in Flyer, Kataloge und Anzeigen investiert – 2007 waren es noch 70 Prozent. Und es geht weiter abwärts: Für das Jahr 2013 prognostizieren die Experten, dass nur noch 53 Prozent der Gelder für die klassische Handelswerbung ausgegeben und 47 Prozent bereits in neuere Marketingmaßnahmen fließen werden. Das sind jedefalls die Ergebnisse der diesjährigen EHI-Befragung des Handels zu den Marketingbudgets.
iPhoto bietet eine sehr komfortable Möglichkeit, ein Fotobuch zu gestalten. Doch andere Fotobuch-Dienstleister bieten oft eine bessere Qualität und günstigere Preise. Beide Vorteile lassen sich nutzen.
Die Mutter wird's schon richten: "Trotz buchmäßiger Überschuldung ist der Fortbestand des Unternehmens gesichert, da ab 2011 positive Jahresergebnisse erwartet werden und der geplante Verlust des Jahres 2010 in der Verlustabdeckungszusage der Styria Media Group AG Deckung findet." Die Styria sagte zu, bis 7,5 Millionen Euro Verlust abzudecken, "die die Finanzierung der Gesellschaft sicherstellt" . Nicht die einzige Haftung: 2008 standen gut 62 Millionen an "Eventualhaftungen" für alle Konzernbetriebe in der Styria-Bilanz.
Bei den österreichischen Medientagen wurden am Mittwoch die Medien von übermorgen erörtert. US-Journalismusprofessor Jeff Jarvis sieht die Zukunft in vernetzten, kleinen unabhängigen Nachrichtenunternehmen. Heimische Medienmanager konnten Jarvis Thesen kaum etwas abgewinnen. Journalisten müssten in Zukunft auch unternehmerisch denken, mahnte der aus Amsterdam zugeschaltete US-Journalismusprofessor und Autor Jarvis am Mittwochnachmittag bei einer Diskussion zum Thema "Medien übermorgen" bei den Österreichischen Medientagen, die noch bis Donnerstag in der Wiener Stadthalle stattfinden. Jarvis, der an der City University of New York einen Studiengang zu unternehmerischen Journalismus leitet, skizzierte einen Zukunft, in der die großen Medienunternehmen von einer Vielzahl von kleinen, vernetzten Playern mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen abgelöst werden.
Apple versucht laut US-Medienberichten, amerikanische Verleger für einen digitalen Zeitungsstand zu gewinnen. Dort sollen Abonnements für Zeitungen und Magazine vor allem für den Tablet-Computer iPad angeboten werden, wie das "Wall Street Journal" am Dienstag berichtete. Ein Problem sei aber, dass Apple die Kontrolle über Kundendaten wie Namen, Adressen, Kreditkartennummern und andere Informationen behalten wolle, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.
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Zwei Monate mussten "Penthouse"-Fans auf die Lektüre des Männermagazins verzichten. Jetzt kommt der Titel mit einem völlig neuen Konzept an den Kiosk. Um den Titel im kriselnden deutschen Printmarkt zu etablieren, setzen Chefredakteur Markus Boden und der Art Director Pascal Mänder auf eine Premium-Strategie. "Printtitel müssen heutzutage einen hohen Qualitätsanspruch erfüllen, um zu überleben - das gilt sowohl für die Inhalte als auch für die Haptik", erläutert Boden im Gespräch mit HORIZONT.NET.
Kurz vor Weihnachten bescherte das Landgericht Köln den Zeitschriftenverlegern per Urteil noch die unentgeltliche Nutzung von Programminformationen auch für Internetprojekte und andere elektronische Programmangebote.
Ab Dezember will "Der Spiegel" seine gesamte Printausgabe als Anwendung für Apples iPhone im App Store gegen Entgelt anbieten. Andere Verlage stehen ebenfalls in den Startlöchern.