Wenn die EU die globale regelbasierte Ordnung eines (relativ) freien Handels verteidigen will, darf sie den USA die Erhebung von willkürlichen und eigenmächtigen Zöllen nicht durchgehen lassen. Und bisher macht die EU-Kommission alles richtig: Ihre Strategie hat das Potenzial, ein vorzeitiges Ende von Donald Trumps Zöllen zu befördern und so den Schaden eines Handelskonflikts zu reduzieren. Ein Kommentar von Sebastian Dullien.
Im Zuge der Ausbreitung Chinas in der internationalen Wirtschafts- und Handelspolitik sorgt es sich um Investitionssicherheit und möchte bestehende Schiedsgerichte ergänzen, um eigene Standards zu setzen.
Im Dezember bekommt China den Status einer Marktwirtschaft. Die EU hat nun einen Weg gefunden, wie sie sich notfalls trotzdem vor Billigeinfuhren schützen kann.
Das Freihandelsabkommen Ceta der EU mit Kanada ist gerade gerettet, da legt Sigmar Gabriel nach: Auf seiner China-Reise plädierte der Wirtschaftsminister für ein globales Freihandelsabkommen.
That the World Trade Organization (WTO) has been in the grip of a systemic crisis since 2008 is well known. Notwithstanding relatively minor successes at the Bali Ministerial in December 2013, the WTO's negotiating function remains effectively stalled. The Nairobi Ministerial, set to take place in December 2015, is not likely to yield systemic solutions, notably to break the Doha Round impasse. The longer this negotiating stalemate endures, the more the WTO's foundations will crumble, particularly the much-prized jewel in its crown: the Dispute Settlement System.
Um Freihandel geht es nur am Rande. In dem Punkt sind sich eigentlich alle einig. Diejenigen, die das geplante transatlantische Freihandelsabkommen TTIP herbeisehnen, weil Europa nur so seine hohen Standards bewahren könne. Und die anderen, die sich Sorgen machen wegen der gentechnisch veränderten Lebensmitteln und den undurchschaubaren internationalen Schiedsgerichten. Aber worum geht es dann im Kern?
Große Handelsabkommen (TTIP, aber auch TPP) werden in den USA nicht nur unter ökonomischen, sondern primär auch unter geopolitischen Gesichtspunkten debattiert. Dabei lassen sich zwei Argumentationsstränge unterscheiden: Ein „realpolitischer“ und ein „ordnungspolitischer“.
Interview with William K. Black, author of THE BEST WAY TO ROB A BANK IS TO OWN ONE, teaches economics and law at the University of Missouri - Kansas City (UMKC).
Par Zaki Laïdi, directeur de recherche au Centre d'études européennes de Sciences Po, Le monde 15.3.2013: " Les Etats-Unis ont fait le choix politique de tirer un trait sur le multilatéralisme, et Obama n'a fait qu'amplifier ce mouvement. L'Europe doit-elle forcément les suivre dans cette voie sans l'assumer politiquement et sans en mesurer toutes les implications ?" "Si cet accord venait à voir le jour rapidement, il faut tout d'abord prendre conscience qu'il mettra à terre le système commercial multilatéral organisé autour de l'Organisation mondiale du commerce (OMC)."