Einstimmig verabschiedete die Jahresmitgliederversammlung der Bibliotheksgesellschaft Cuxhaven am Mittwoch einen Bürgerantrag an den Rat der Stadt Cuxhaven zur Situation der Stadtbibliothek. Der Bürgerantrag war das zentrale Thema der Versammlung im Veranstaltungssaal der Stadtbibliothek. „Im Sinne einer nachhaltigen Kultur- und Bildungspolitik zugunsten der Stadtbibliothek Cuxhaven und ihrer Nutzer“, so heißt es in dem vom Vorstand der Bibliotheksgesellschaft der Mitgliederversammlung vorgelegten Bürgerantrag, werde der Rat der Stadt Cuxhaven gebeten, sich für folgende vier Forderungen der Bibliotheksgesellschaft einzusetzen:
FREYENsTEIN - Christine Neumann ordnet die neuerworbenen Bücher schon gar nicht mehr in die Regale ein. Sie weiß, in welchen Kisten sich was befindet. „Das lohnt sich gar nicht mehr“, sagt die Leiterin der Freyensteiner Bibliothek. Die Bibliotheksleiterin wird mit dem Bestand vermutlich noch in diesem Halbjahr in die einstige Schule umziehen.
Die kommunalen Bibliotheken in der Kommune Hadersleben müssen sparen. Allein in diesem Jahr werden dort zwei Arbeitsplätze entfallen. Dennoch soll das digitale Angebot erweitert werden.
WANGEN - Der Büchereiausschuss hat getagt. Öffnungszeiten und die Ergebnisse der Besucherbefragung im November 2008 waren Hauptbestandteil des Jahresberichtes von Bücherei-Leiterin Gisela Stetter. Gute Bewertungen erhielt das Büchereiteam von den Kunden. Auch Bürgermeister Ulrich Mauch war voll des Lobes.
MÜNSINGEN. Hätten die Leser und nicht Kommunalpolitiker mit ihren begrenzten Finanzmitteln das Sagen, dann dürften sich die Nutzer der Münsinger Stadtbücherei bis spät in den Abend und selbst noch am Sonntagvormittag Bücher und andere Medien ausleihen. Sie könnten sich damit in eine gemütlich gestaltete Leseecke verziehen und während sie Schmökern eine Tasse Kaffee genießen. Bücher, die sie bereits ausgelesen haben, bräuchten sie unabhängig von Öffnungszeiten einfach nur in den Briefkasten zu stecken. Sonst noch Wünsche? Ja. »Bitte mehr Platz!«
ALLSTEDT/MZ. Monika Jacobey ist die Herrscherin im Leseratten-Paradies. Die 54-Jährige betreut seit 2005 auf Mini-Job-Basis die Allstedter Stadtbibliothek. Sie ist vor fast zwei Jahren in die Räume des ehemaligen Spielzeugladens am Markt umgezogen. Auch die Stadtinformation ist jetzt in den Räumen der Bibliothek zu finden.
Werdau. Verliert die Bücherei in der Holzstraße in diesem Jahr ihren Status als Kreisbibliothek oder behält sie diesen auch über 2009 hinaus? Das ist eine der wichtigsten Fragen, die derzeit die sechs Mitarbeiterinnen in der Einrichtung beschäftigen. "Wir haben einen Vertrag mit dem Landratsamt, in dem uns die Funktion bis Ende des Jahres übertragen wird. Wie es danach weitergeht, das wissen wir nicht", erklärt die Leiterin der Stadt- und Kreisbibliothek, Sabine Petermann.