Social media such as Twitter are doing more harm than good by stoking fears of a swine flu pandemic, while other sites are finding ways to help, says Darryl Taft
Soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook, die auf einem ständigen Kommunikationsfluss basieren, können die moralischen Einstellungen ihrer Nutzer abstumpfen. Das behaupten Forscher der Universität von Süd-Kalifornien, die in den Plattformen eine Überforderung für das menschliche Gehirn orten. Besonders junge Menschen seien aufgrund eines überdurchschnittlich hohen Ausmaßes an Kommunikation gefährdet und drohen bei ständiger Nutzung auf Dauer Schaden zu nehmen. Das ständige Erhalten neuer Nachrichten und die mögliche Vielzahl an sozialen Kontakten würden zu einer "Überkommunikation" führen. Der "moralische Kompass" im Gehirn sei von den Online-Angeboten überfordert.