- Bekenntnisse eines Folterers und Massenmörders - Ehemaliger Wehrmachtssoldat - als zeitweilig bekanntester weißer Söldner beteiligt an der Niederschlagung des Simba-Aufstands gg. die US-belgische "Fremdherrschaft" 1964 im Kongo: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,423876,00.html - Lallt zunehmend in der Doku wegen der Flasche Pernod
„der belgische König hat in der Ära des europäischen Imperialismus für seinen persönlichen Profit 5 Millionen Menschen im Kongo durch Arbeit vernichten und vielen zigtausenden die Hände abschlagen lassen, wenn sie nicht parierten. Ich hab bislang erst einen Dokumentarfilm im ARTE-Nachtprogramm gesehen, der diese Kolonialverbrechen überhaupt einmal ins Bewusstsein der Leute zu rücken versuchte.“ (lysis) --------------- Damit die Soldaten mit ihrer Munition nicht auf die Jagd gingen oder sie etwa für einen Aufstand zurückbehielten, musste genau Rechenschaft für jede abgeschossene Patrone gegeben werden. Dies wurde durch die Formel „für jede Kugel eine rechte Hand“ gelöst: Für jede Kugel, die abgeschossen wurde, mussten sie den von ihnen Getöteten die rechte Hand abhacken und als Beweis vorlegen. Oftmals wurden Lebenden die Hände abgehackt, um verschossene Munition zu erklären. Bei vielen Händen, wurde man frühzeitig aus dem harten Armeedienst entlassen, was das Abhacken begünstigte.