Nach dem Ersten Weltkrieg blieb die frühere Grafschaft Moers - gerade auch unter dem Eindruck der ungeliebten belgischen Besatzung bis 1926 - eine Hochburg der „Kaisertreuen". Im bürgerlichen und weiterhin stark ländlich geprägten Moers dominierten „vaterländische Verbände" wie der deutschnationale „Stahlhelm", die die Republik ablehnten.