Die Kritik an Bild reißt nicht ab. Dem Skandal um Ex-Chef Julian Reichelt folgt massiver öffentlicher Protest gegen den redaktionellen Umgang mit Wissenschaftler*innen. Wieder mal geht es um nichts weniger als den Platz von Bild in der Gesellschaft: Ist der Branchenriese Teil der aufklärenden demokratischen Öffentlichkeit – oder im Gegenteil eine Gefahr für den gesellschaftlichen Frieden? Text: Michael Kraske
Rezos neues Video "Die Zerstörung der Presse" ist eine Liebeserklärung an guten und transparenten Journalismus. Verschwörungsideologen und einige große Medienhäuser bekommen in diesem einstündigen Journalismus-Grundkurs gleichermaßen ihr Fett weg.
Trotz schwacher Beleglage erwecken CNN und "Guardian" den Eindruck einer Verschwörung von Wikileaks-Gründer Assange mit Russland. Und spielen so im Auslieferungsprozess den USA in die Karten.
Manche Leute sind zu dumm, um ihre Dummheit zu erkennen – treten aber umso selbstbewusster auf. Und die Klügeren? Geben zu oft nach. Leider. Ein Phänomen, das als „Dunning-Kruger-Effekt“ sogar wissenschaftlich erforscht ist.
Das Aus von Julian Reichelt als Bild-Chef ist auch eine Causa Mathias Döpfner. Seine E-Mail ist ein weiterer Beweis für die Radikalisierung des Springer-CEO.