Unter seinem Pseudonym „Feliks“ missbrauchte ein in der Linkspartei vor einem Jahrzehnt gescheiterter Politiker die Wikipedia, um dort die Biographien von über 200 Personen seinem extremen Narrativ entsprechend zu manipulieren.
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist ein integraler Bestandteil des transatlantischen Medien- und Informationssystems. In der folgenden Analyse werden zentrale Aspekte ihrer Organisationsstruktur, Funktionsweise und Manipulation dargestellt.
Die Konjunktur von Phänomenen wie Open Source, Open Innovation, Open Data, Open Government oder Open Strategy zeigt, dass Offenheit eine der zentralen Organisationsmaximen im Zeitalter der Digitalität darstellt. Die Antrittsvorlesung für die Professur für Organisation an der Universität Innsbruck widmet sich der Ambivalenz und der Voraussetzung von digitaler Offenheit.
Unter der freundlichen Oberfläche des großen Wissens-Projekts brodelt es. Dort wird geschimpft, gesperrt und schikaniert. Für Wikipedia, dessen Kapital eine möglichst breite
Insgesamt muß man, trotz der Verantwortung der namentlich genannten Macher, von einem Kollektivunternehmen ausgehen, das sich von der Wikipedia allerdings dadurch unterscheidet, daß es beim LSJ am Ende eine Person oder wenige Personen sind, die dafür verantwortlich zeichnen, was tatsächlich gedruckt wird.
Der britische “Geek Comedian” Tom Scott hat eine Reihe von Warnschildern für schlechten Journalismus entworfen, die inzwischen in alle möglichen Sprachen übersetzt sind.