Erstmals findet die Wikimania, das Wikipedia-Jahrestreffen, in Afrika südlich der Sahara statt. Aus gutem Grund: Der "globale Süden" ist auf der Wissensplattform stark unterrepräsentiert. Von Julia Jaki, Kapstadt.
Many Wikimedia contributors grapple with legal issues in their work on various projects. Wikilegal is a site for the community to engage in a discourse on these matters. These posts are not intended as legal advice (see below disclaimer), but they are an opportunity for inquiry and discussion.
The WikiJournal User Group (previously the Wikiversity Journal User Group) is a group of scholarly journals apply academic academic peer review to their content
In der Kürze liegt die Würze? Von wegen. Google bevorzugt Texte, die möglichst lang um den heissen Brei herumreden. Hier erfahren Sie, warum das so ist: Jetzt lesen – und exklusive Einblicke in die Welt der suchmaschinenoptimierten Websites erhalten!
Blogs sind am Ende, sagen die einen. Blogs sind so lebendig und vielfältig wie nie, sagen die anderen – ich zum Beispiel. Aber lässt sich das auch beziffern? Gibt es belastbare Zahlen? Wie viele Blogger und Blogs gibt es denn nun in Deutschland …?
Die Debatte um Fake News gleicht einem Pulverfass, in dem die Themen Hate Speech, Falschmeldungen, Wählerprofiling, Meinungsroboter, Manipulation und Plattformregulierung vermischt und kräftig verrührt werden. Wir haben deswegen die Vorschläge aus der Großen Koalition analysiert.
Influencer berichten in Sozialen Medien über ihr Leben und werben dabei auch für Produkte – gegen Bezahlung. Gekennzeichnet ist diese Werbung oft nicht. Verbraucher könnten getäuscht werden, mahnt die Wettbewerbszentrale.
Am Abend des 16. Februar 2009 klappte ich den Laptop auf. Das Fernsehprogramm war langweilig, ich trank schon das zweite Glas Rotwein. Kurz nach 21 Uhr klickte ich Wikipedia an, um der Karl-Marx-Allee in Berlin-Friedrichshain einen neuen Namen zu geben. Ich schrieb den Satz: „Wegen der charakteristischen Keramikfliesen wurde die Straße zu DDR-Zeiten im Volksmund auch ,Stalins Badezimmer‘ genannt.“ Als ich darüber nachdachte, dass diesen Unsinn niemand für wahr halten würde, hatte ich um 21.13 Uhr mein Weinglas schon versehentlich auf die Enter-Taste gestellt.
Es war Sonntag, kurz nach 21 Uhr – der Abend bevor Karl-Theodor zu Guttenberg von CSU-Chef Horst Seehofer als neuer Bundeswirtschaftsminister vorgestellt wurde. In zu-Guttenbergs-Wikipedia-Eintrag fielen mir die zahlreichen Vornamen des adeligen Politikers auf. Ich fragte mich, ob es jemand merken würde, wenn ich zu der langen Namensliste einfach einen weiteren hinzufügen würde. Es stellte sich heraus: Niemand merkte es – und etliche Online-Medien, Zeitungen und Fernsehsender schrieben meine Erfindung ungeprüft ab. ... Am Morgen nach meiner Wikipedia-Änderung war er überall zu lesen ... Skeptische Wikipedia-Autoren hatten in der Zwischenzeit Verdacht geschöpft ... Doch der falsche Vorname verschwand nur kurzzeitig aus der Online-Enzyklopädie. ... Weil Journalisten ungeprüft von Wikipedia abschreiben und Wikipedia journalistische Texte als glaubwürdige Quelle betrachtet, wurde der erfundene Vorname schnell zur medialen Wirklichkeit.
Dass der Suchmaschinen-Riese Google in Deutschland auch kräftig im journalistischen Geschäft mitmischt, stößt nur selten auf kritische Gegenwehr, sind Journalistinnen und Journalisten doch selbst oft die Nutznießenden. Mit einem Innovationsfonds etwa zahlt das Unternehmen Gelder an kleine und große Medienhäuser. Der Versuch einer kritischen Bestandsaufnahme.
Um Fake News zu erkennen, hat Facebook sich das Recherchezentrum Correctiv als Partner ausgesucht. Dessen Geschäftsführer David Schraven erklärt, wie eine kleine Redaktion all der Falschmeldungen Herr werden soll.
Das Onlinelexikon Wikipedia strebt nach dem vollständigen, universellen Wissen der Menschheit. Am Treffen der deutschsprachigen Community in St. Gallen wurde auch sichtbar, in welche Widersprüche ein solches Projekt gerät.
Robert Schmidl erklärt mit Nicolas im Gespräch die Technik hinter den abonnierbaren Audios. Außerdem erzählen die beiden wie eine digitale Tonaufnahme als Podcast im Netz landet.
But however much it may deserve designation, the truth is that Wikipedia doesn’t need the World Heritage List. The World Heritage List needs Wikipedia.
MIT researchers found that factors including excessive bickering and poorly worded arguments led to about one-third of Wikipedia Requests for Comment (RfCs) going unresolved. The CSAIL researchers also developed a machine-learning model to predict stale disputes.
Some stay for a short while, and others stay much longer, but no one can stay forever. For this reason, the community must analyze itself and attempt to address the problems which hold it back. But this is a very, very difficult topic to grapple with.
I was thinking about this last night and wondered about whether or not the huge number of subscribers to this reddit with great information and opinions actually contribute to the source. I for one have only ever written one article (some of the original but also heavily improved) and only edit for grammar or add links to existing articles. I hold the knowledge of this sub very highly and even if just 1% were actually contributing and writing for wikipedia, I have no doubt it would improve the quality. What are your fears, what do you feel are the requirements, what is the standard for stepping up and saying "This is a public knowledge base, I want to write this"?
Facebook wants to build community. Ditto media. Me, too. But I fear we are all defining and measuring community too shallowly and transiently. Community is not conversation — though that is a key metric Facebook will use to measure its success. Neither is community built on content: gathering around it, paying attention to it, linking to it, or talking about it — that is how media brands are measuring engagement. Conversation and content are tools or byproducts of real community.
Tim O'Reilly attempts to clarify just what is meant by Web 2.0, the term first coined at a conference brainstorming session between O'Reilly Media and MediaLive International, which also spawned the Web 2.0 Conference.
This paper analyzes which pages and topics are the most popular on Wikipedia and why. For the period of September 2006 to January 2007, the 100 most visited Wikipedia pages in a month are identified and categorized in terms of the major topics of interest. The observed topics are compared with search behavior on the Web. Search queries, which are identical to the titles of the most popular Wikipedia pages, are submitted to major search engines and the positions of popular Wikipedia pages in the top 10 search results are determined. The presented data helps to explain how search engines, and Google in particular, fuel the growth and shape what is popular on Wikipedia. What is Popular on Wikipedia and Why? by Anselm Spoerri First Monday, volume 12, number 4 (April 2007), URL: http://firstmonday.org/issues/issue12_4/spoerri2/index.html
Rund 600 Informationskategorien bezieht Facebook einem Bericht nach von großen Auskunfteien wie Acxiom oder Datalogix, um Anzeigen etwa auch auf das Einkommen der Nutzer zuzuschneiden. Da geschehe nicht transparent, rügen Bürgerrechtler.
Im März 2017 haben wir zusammen mit unserem Vermarkter und einem Marktforschungsunternehmen eine HörerInnen-Umfrage gestartet. In dieser Episode tragen wir die Ergebnisse zusammen und setzen sie ins Verhältnis zur restlichen Podcastwelt. Wer hört (unsere) Podcasts? Wann, warum und wie? Sind Podcasts wirklich ein reines Nebenbeimedium? Wie schneidet die On-Demand-Nutzung im Vergleich zum Radio ab und wie sieht die/der durchschnittliche HörerIn aus? Kleiner Spoiler: Sehr gut, natürlich! Und am liebsten hört sie / er Podcasts unterwegs auf dem Smartphone.
Ein anonymer AfD-Freund ist der wichtigste Autor des Wikipedia-Artikels über die Partei. Unser Autor zeigt die Möglichkeiten der Manipulation am Beispiel „Lukati“ auf.
Seit 2000 wird auf Anregung der UNESCO alljährlich am 26. April der "Welttag des Geistigen Eigentum" begangen. Anlass für einen kurzen Rückblick auf die Ereignisse rund um Patente im vergangenen Jahr.
Eine neue Studie der OECD sieht im Durchschnitt ein relativ geringes Risiko dafür, dass Maschinen menschliche Arbeitskräfte ersetzen. Allerdings sind manche Gruppen und Länder besonders gefährdet, darunter auch Deutschland.
Immer mehr Hochschulen wollen dem Anfang Oktober geschlossenen Rahmenvertrag zwischen der VG Wort und der Kultusministerkonferenz (KMK) über die Intranetnutzung nach Paragraf 52a Urheberrechtsgesetz nicht beitreten. Wie berichtet, hatte dies die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen beschlossen − ebenso entschieden haben auch Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Hessen und
Weil sie Teil russischer Versuche gewesen sein sollen, die US-Präsidentschaftswahlen zu beeinflussen, dürfen Russia Today (RT) und Sputnik nicht mehr auf Twitter werben. Mit den bereits erzielten Einnahmen will der Konzern Forscher fördern.
Dieser Beitrag richtet sich an bloggende Einsteiger und handelt von eigenen Erfahrungen mit den bekannten Google-Anzeigen. Die Programme AdSense und AdWords von Google ermöglichen es, auf Webseiten Werbeanzeigen zu platzieren,
Die mangelnde Dialogbereitschaft der Wikipedianer mit der Wissenschaft hat sich aber nicht nur im Niveau, sondern auch in einem grundlegenden Abwehrreflex wissenschaftlichen Argumentationsweisen gegenüber gezeigt. So gab es in den Diskussionen wie auch in den Tweets und Blogposts hauptsächlich zwei Reaktionstypen: Entweder, dass der Beitrag zu wenig mit Wikipedia zu tun habe oder aber dass er nichts Neues bringe. Was übersetzt bedeutet: Was zum Wikipedia-Diskurs gehört, bestimmen wir, und das, was wirklich mit Wikipedia zu tun hat, das kennen wir alles schon. Oder noch einfacher: Wir wissen, was wir zu wissen brauchen, und der Rest interessiert uns nicht. Also lasst uns doch in Ruhe. Vielleicht ist dies ja ein verständlicher Reflex von Beforschten den Beforschenden gegenüber, in der Sache bedeutet dies aber, dass der eigentlich sehr notwendige Dialog der Wikipedisten mit den Wikipedianern weiterhin schwierig bleibt.
Das Web 2.0 fokussiert auf die Beteiligung der Nutzer bei der Erstellung von Internetinhalten und somit auf die Erschließung der kollektiven Intelligenz der Masse. Das Web mutiert dabei zu einer Plattform, bei der statt Software die Datenbestände im Vordergrund stehen.
Eine Art Stiftung Warentest für Kommunikation im Netz kann nicht funktionieren: Das Problem ist im Fall der Fake-News nicht ihre Produktion, sondern die Empfänglichkeit für sie.
Twitter ist als Plattform auch ein digitaler Zeitzeuge der Menschheitsgeschichte geworden. Ein potenzieller Zusammenbruch wirft Fragen zur Archivierung auf.
Seit drei Jahren hat die Rundfunkkommission der Länder nun schon den Auftrag, einen zeitgemäßen Telemedienauftrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorzulegen. Und damit auch die Möglichkeit, die überflüssige Depublizierungspflicht abzuschaffen. Im Frühjahr 2017 wird ein Ergebnis erwartet – wir haben die aktuellen Positionen der Länder zusammengetragen.
Rundfunk, das steht fürs Radio und fürs Fernsehen. Oder besser gesagt: Es stand dafür. Denn der Fall PietSmietTV zeigt, dass offenbar auch Angebote im Netz Rundfunk sein können - ob ihre Macher das so wollen oder nicht.
Fünf Jahre lang hat die DW User-Kommentare unter den eigenen zugelassen. Warum es unumgänglich wurde, die Funktion zu schließen, begründet Chefredakteurin Ines Pohl.
Wer zahlt den Preis für Bildung? Presseverlage sehen durch ein geplantes Gesetz ihr Geschäftsmodell gefährdet, weil Bibliotheken ihr Archivgeschäft angreifen könnten.
Um es gleich vorweg zu nehmen: es fällt mir schwer. Das Lesen, das Bloggen – momentan eigentlich alles. Die alte Leichtigkeit, der gelegentliche Übermut, die Lust am Teilnehmen, Sticheln und Streiten, das alles ist mir in den letzten Monaten irgendwie abhanden gekommen. Meine Frau hat gesagt: Du brauchst mal eine Pause, das wird schon wieder.…
Immer mehr Menschen in Niedriglohnländern denken sich absurde Nachrichten aus. Mit billigen Geschichten verdienen sie mehr Geld als mit billiger Kleidung.
Facebook, Youtube, Twitter und Microsoft bauen eine gemeinsame Datenbank auf, um gegen terroristische Inhalte im Internet vorzugehen. Das soll die Verbreitung von Propaganda erschweren, bedeutet aber privatisierte Rechtsdurchsetzung und intransparente Zensur durch die Unternehmen.
Doch nur ein Wahlkampfmanöver? Selbst wenn die Bundesregierung die Ankündigung eines potenziellen Investitionspakets für die IT-Infrastruktur von Schulen bereits feiert: Die Liste der offenen Fragen zum „Digitalpakt #D“ ist auch nach der Pressekonferenz zu lang, um sich heute schon zu freuen.
Sie heizten die Stimmung im Ukraine-Konflikt auf, mischten beim Brexit-Referendum mit und spielen auch im US-Wahlkampf eine wichtige Rolle: Social Bots, Computerprogramme, die in den sozialen Netzwerken wie richtige Nutzer agieren. Die AfD will sie auch im Bundestagswahlkampf nutzen - zum Entsetzen der anderen Parteien.
Die W3C Publishing Business Group soll es Verlagen einfacher machen, an der Weiterentwicklung von Web-Standards für das digitale Publizieren mitzuwirken. Ihre Gründung erfolgt nach der Aufnahme des International Digital Publishing Forum (IDPF) in das W3C.
In einem neuen Verfahren vor dem EuGH zur umstrittenen Vorratsdatenspeicherung hat sich der Generalanwalt nicht generell gegen eine Pflicht zur Datensammlung ausgesprochen. Er fordert aber enge Grenzen. Die Richter müssen dieser Einschätzung nicht folgen.
Die Kultusministerkonferenz (KMK), die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) haben sich darauf verständigt, dass für Nutzungen nach § 52a UrhG an Hochschulen bis 30. September 2017 nochmals eine Pauschalvergütung gezahlt wird. Hintergrund ist, dass mit einer heute unterzeichneten Grundsatzvereinbarung der Rahmenvertrag zwischen Bund, Ländern und VG Wort vom 22./28.09.2016 – und damit die darin vereinbarte Einzelerfassung und -vergütung – einvernehmlich bis zum 30. September 2017 ausgesetzt wird.
Keine Bücher zu Hause, zu erschöpft, macht keinen Spaß: Die aktuelle Vorlesestudie der Stiftung Lesen hat ermittelt, warum rund 32 Prozent der Eltern in Deutschland ihren Kindern selten oder nie vorlesen.
Das Online-Lexikon Wikipedia dient Schülern der Anne-Frank-Gesamtschule (AFG) nicht nur als Informationsquelle, sie schreiben auch aktiv daran mit. Paula Toebben und Lena Possenriede, Schülerinnen im achten Jahrgang, recherchierten zum Beispiel im Rahmen einer Arbeit für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten die Affäre Weigand-Blomert aus Münster, berichtet die Gesamtschule in einer Pressemitteilung. ... Besonders durch die Lektüre von Büchern und alten Zeitungsberichten trugen die beiden Schülerinnen umfangreiches Wissen zusammen. Schnell wurde klar: Der Bericht in Wikipedia zu dieser Affäre ist nur unzureichend. Die Schülerinnen meldeten sich als Autorinnen an und konnten nun ihr erworbenes Wissen einbringen. Sie änderten und ergänzten den Enzyklopädie-Artikel.
Ihre abschließende Bewertung des Falls schrieben Paula Többen und Lena Possenriede allerdings nicht ins Lexikon, sondern ließen sie in die 20-seitige Arbeit für den Geschichtswettbewerb einfließen
Der an die Öffentlichkeit geratene Vorentwurf der EU-Kommission für eine E-Privacy-Verordnung pocht auf "Privacy by Default" und verlangt damit unter anderem Browser-Herstellern einiges ab.
Im Gespräch gibt sie uns einen Einblick in ihre Arbeit, das Blogportal und die vielfältigen Möglichkeiten, die das wissenschaftliche Bloggen bereithält.
Fast alle kennen Wikipedia, kaum jemand Wikimedia, Dachmarke für alle Wiki-Projekte der gemeinnützigen Wikimedia Foundation. Diese überlegt deshalb, Wikimedia als Dachmarke zu Gunsten von Wikipedia aufzugeben. Zunächst ist aber die Community am Zug.
Wie kann man die Daten von Citavi zu Zotero migrieren? Dabei sollte so eine Datenmigration natürlich möglichst verlustfrei sein und möglichst auch Annotationen oder Wissenselemente (z.B. Zitate) berücksichtigen.
Anzeigenverkäufe, Werbeplatzierungen und bezahlte Kooperationen – die Bloglandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Mit der zunehmenden Professionalisierung von Blogs kommt auch immer wieder die Frage auf: Wie viel Authentizität bleibt am Ende eigentlich noch übrig?
Eigentlich ist Bloggen ganz einfach. In den mehr als 15 Jahren, die es Blogs schon gibt, hat sich allerdings ein spezieller Jargon herausgebildet. Aber keine Sorge: Diese Übersicht erklärt Fachbegriffe und Abkürzungen.
Wikipedia.org is the fifth-most-popular Web site in the world, with roughly 325 million monthly visitors. But unprecedented numbers of the millions of online volunteers who write, edit and police it are quitting. That could have significant implications for the brand of democratization that Wikipedia helped to unleash over the Internet -- the empowerment of the amateur. Volunteers have been departing the project that bills itself as "the free encyclopedia that anyone can edit" faster than new ones have been joining, and the net losses have accelerated over the past year.
Ich sehe kein Problem damit, daß z.B. Der kleine Pauly oder auch mein Müller-Karpe in meinem Arbeitsumfeld die authentischeren Informationen liefert, insgesamt qualitativ wertigere Aufsätze gegenüber der Wikipedia bereitstellt. Aber diese Enzyklopädie mit dem globalen Ansatz kann Wissen verknüpfen mittels kleiner Bauteile, die durch das Relevanzraster des gedruckten Werks durchfallen. Die Wikipedia kann Bereiche zeitnah oder überhaupt erschließen, die nicht den Aufmerksamkeitshorizont der traditionellen Redaktionen berühren und somit eine benötigte Information in time bereitstellen bzw. die Reichweite von Wissen per se drastisch erweitern. Ich hoffe, daß dieser Ansatz nicht seitens einer kleinkarierten, primär Deutschen Denkweise einiger Wikipedia Residents geopfert wird und wir letztendlich auf lange Sicht nur den zweitklassigen Abklatsch einer Enzyklopädie schauen.
A BuzzFeed News analysis found that top fake election news stories generated more total engagement on Facebook than top election stories from 19 major news outlets combined.
Seltsam: Da gibt es bei YouTube Markenkanäle mit teils hunderttausenden Abonnenten aber einzelne Videos werden nur in dreistelliger Zahl angeschaut. Oder es gibt Welt-Marken, die veröffentlichen Videos mit zigtausend Views aber nur minimalem Engagement. Was ist da los? Der YouTube-Experte Christoph Krachten ist dem Phänomen auf den Grund gegangen und auf ein verbreitetes System an Fake-Views und Tricksereien gestoßen.
Mit seinem sozialen Manifest hat der Facebook-Chef begeistert und verstört. Die FR hat fünf deutsche Netzpolitiker gefragt, was sie von dem Vorstoß halten.
Der Anfang Oktober geschlossene Rahmenvertrag zwischen der VG Wort und der Kultusministerkonferenz (KMK) über die Intranetnutzung nach Paragraf 52a Urheberrechtsgesetz (UrhG) bekommt von einigen Hochschulen Gegenwind. Die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen erklärte im Namen ihrer 21 Mitgliedshochschulen, dem Vertrag nicht beizutreten.
Die Berliner Datenschutzbehörde verhängt ein Bußgeld in Höhe von 14,5 Millionen Euro gegen die Deutsche Wohnen. Der laxe Umgang mit den Daten von Mieter:innen dürfte Wasser auf die Mühlen der Initiativen sein, die eine Enteignung des Immobilienkonzerns fordern.
Lorraine Daston, Direktorin am MPI für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, plädiert für eine Regulierung von Informationen - damit Lügen und Propaganda nicht weiter überhandnehmen.
Zahlreiche Nutzer haben Abmahnungen oder Lizenzforderungen erhalten, weil sie Bilder zweier Fotografen genutzt haben, dabei aber nur unvollständige oder keine Angaben entsprechend den Creative-Commons-Lizenzen machen. Die Forderungen und die Vorgehensweise erscheinen fragwürdig, knüpfen aber an häufig vermeidbare Fehler an.
Das Bundesverfassungsgericht sieht mit dem Protokollieren von Nutzerspuren allein noch "keinen derart schwerwiegenden Nachteil verbunden", der es rechtfertigen würde, das Gesetz vorläufig außer Kraft zu setzen.
Digitalcourage und der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ziehen mit fast 20 Mitbeschwerdeführern und 30.000 Unterstützern vors Bundesverfassungsgericht, um die Protokollierung von Nutzerspuren zu stoppen.
Wie Schulunterricht besser auf das Leben vorbereiten kann – das diskutieren Expertinnen und Experten heute auf der Fachveranstaltung Verbraucherbildung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). 70 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher sehen hier Handlungsbedarf. Das zeigt eine repräsentative Befragung von Emnid im Auftrag des vzbv. Der vzbv fordert, Verbraucherbildung prüfungsrelevant in die Lehrpläne aufzunehmen.