Auf Facebook ist die AfD enorm erfolgreich: Täglich werden neue Parteibotschaften auf Fotos gestanzt, bei denen dann Tausende Nutzer auf "Gefällt mir" klicken und sie weiterverbreiten. Für die Bebilderung bedient sich die Partei unter anderem bei ausländischen Fotografen, bei Wikipedia und auch mal bei der Deutschen Presseagentur (dpa). Einige dieser Fotografen sind verärgert und prüfen nach Hinweisen von ZAPP nun juristische Schritte.
Direktvermarkter von Agrarprodukten umgehen den Preisdruck der großen Handelskonzerne. Um neue Kunden hinzuzugewinnen, setzen einige inzwischen auch auf das Internet. Plattformen wie pielers.de und marktschwaermer.de bündeln die Angebote.
Drohen in Deutschland großflächige Netzsperren "auf Zuruf" von Rechteinhabern? Die neuen Pläne der Regierung für mehr Rechtssicherheit bei offenen WLANs stoßen auf scharfe Kritik.
Die Bundesregierung hat am 05.04.2017 den von Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries vorgelegten Entwurf eines „Dritten Gesetzes zur Änderung des Telemediengesetzes“ beschlossen. Ziel des Gesetzentwurfes ist es, in Deutschland den Weg zu bereiten für mehr öffentliche WLAN-Hotspots. Der Gesetzentwurf lässt Fragen offen.
Kaum einer der Experten war bei einer Anhörung des Bundestags zum geplanten WLAN-Gesetz ganz zufrieden mit dem Regierungsentwurf, am heftigsten wetterten aber ein Staatsanwalt und die Musikindustrie gegen die Initiative.
Die Wikipedia hat den Markt für Enzyklopädien umgekrempelt. Doch technisch ist sie veraltet. Um ihr Potenzial zu nutzen, muss sie für Computer verständlich werden.
Aufzeichnung vom Webmontag Frankfurt vom 14.11.2016. Björn Gebert, Wissenschaftlicher Bibliothekar der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, erläutert Wissenschaftsblogs als fachliche Informations-, Kommunikations- und Publikationsorte im Netz am Beispiel des Blogs „Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Re- zeptionsgeschichte“.
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia weist bei der Würdigung von Wissenschaftlerinnen mitunter erstaunliche Lücken auf. Das soll sich ändern. Das Beispiel einer Nobelpreisträgerin macht Hoffnung.
Die Polizei soll bald flächendeckend Computer und Smartphones hacken dürfen, bei ganz normaler Alltagskriminalität. Das geht aus einem Gesetzentwurf der großen Koalition hervor, den wir veröffentlichen. Jedes Jahr werden zehntausende Geräte überwacht, vor allem bei Drogen und Betrug.
Eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern, denen die Gestaltung der digitalen Welt am Herzen liegt, hat in den vergangenen 14 Monaten einen Vorschlag für eine Digitalcharta erarbeitet, der hiermit dem Europäischen Parlament in Brüssel und der Öffentlichkeit zur weiteren Diskussion übergeben wird. Diskutieren Sie mit, unterzeichnen Sie mit!
Die Mitgliedsstaaten der World Intellectual Property Organization wollen Whistleblower besser schützen. Auf neue Verträge zum Schutz von Geschmacksmustern oder „Rundfunksignalen“ konnten sich die Delegierten nicht einigen.
Diese Webseite widmet sich der Vielfalt bestehender ökonomischer Theorien und Methoden. Orientiere Dich, vergleiche, entdecke und studiere die unterschiedlichen ökonomischen Perspektiven.
Siehe auch: https://netzpolitik.org/2016/plattform-exploring-economics-und-buch-wirtschaft-neu-denken-offene-lernunterlagen-fuer-oeffnung-der-oekonomie/
Für viele Menschen stellt die Wikipedia ein Internetlexikon dar, das über jeden Zweifel erhaben ist. Was in der Wikipedia steht, stimmt auch so. Weit gefehlt.
Katherine Maher, Executive Director of the Wikimedia Foundation, joins Harvard Law School professor Yochai Benkler for a conversation about the future of Wik...
The news is broken and we can fix it. We’re bringing genuine community control to our news with unrestricted access for all. We’re developing a living, breathing tool that’ll present accurate information with real evidence, so that you can confidently make up your own mind.
Un cours en ligne pour apprendre à contribuer à Wikipédia. Gratuit et ouvert à tous • Conçu par des Wikipédiens • 6 mars au 16 avril 2017 • 6 semaines de cours
At the 2019 Wikimania conference, Europeana – a Europe-wide digital cultural platform – held several associated events, including the inaugural meeting of national libraries which work directly with Wikidata and its underlying software Wikibase. The event was organized by Liam Wyatt in his professional role as Europeana's Wikipedia liaison. This article was also written in that role and originally published at the Europeana blog.
In his other role as a Wikipedia volunteer he is usually called Wittylama. He is one of the founders of Project GLAM and the original Wikipedian-in-Residence - as a volunteer. Also in this role he was program chairman of Wikimania 2019 –S
Unter Qualitätssicherung in der Wikipedia ist das Bemühen von Wikipedianern (d. h. Textautoren, Fotografen usw.) zu verstehen, die Qualität aller Wikipedia-Seiten und deren Bestandteilen (Text, Bilder usw.) formal, sprachlich und inhaltlich auf ein enzyklopädisches Niveau zu heben bzw. auf diesem Niveau zu halten. Zur Unterstützung dieser Daueraufgabe haben Wikipedianer im Laufe der Jahre ein umfangreiches System von Regeln, Instrumenten und Verfahren entwickelt, die laufend weiterentwickelt und verfeinert werden.
Wie Wikimedia Deutschland bekannt gab, konnte der gemeinnützige Verein in der gerade zu Ende gegangenen Kampagne über 7,8 Millionen Euro an Spendengeldern einsammeln. Auch die Zahl der Unterstützer, die Wikipedia mit einer direkten Mitgliedschaft unterstützen, stieg weiter.
Das Ziel des kostenlosen Online-Lexikons Wikipedia: Wissen für alle. Fast 700.000 Schlagwörter werden allein in der deutschen Ausgabe erklärt - von einem Heer Freiwilliger. Funktioniert dieses Prinzip? Kann so Qualität entstehen? Der stern erzählt die Geschichte eines gigantischen Erfolges und hat 50 Artikel prüfen lassen.
Was nutzt die Gemeinfreiheit von Bildern, wenn sie praktisch nicht genutzt werden kann? Wikimedia Deutschland will den Streit mit einem Mannheimer Museum über die Veröffentlichung von Gemälden nun von der obersten Instanz klären lassen.
A recent article in the online version of the newspaper Haaretz noted a number of errors in Wikipedia’s coverage of topics involving the state of Israel. The official response was this: Sue Gardner, the executive director of the Wikimedia Foundation, which runs Wikipedia…told Haaretz that she is “quite comfortable” with the mistakes on the Web site.
Bei der Wikipedia können alle mitmachen und doch stammen viele Artikel zu deutschen Bundestagsabgeordneten zum Großteil von einzelnen Nutzern, zeigen Recherchen von netzpolitik.org und dem ZDF Magazin Royale. Bei manchen schreiben die Politiker:innen selbst mit.
Wer bei Behörden Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz stellt, kann sich dabei möglicherweise anfallende Gebühren künftig erstatten lassen, wenn Wikipedia davon profitiert. Der Fördertopf ist zunächst aber begrenzt.
Die Relevanzdebatte hat trotz aller Spitzen für ein nötiges Problembewusstsein gesorgt. Man wird die Wikipedia künftig auch danach beurteilen müssen, ob und wie sie solche Konflikte lösen kann.
Der im Netz anonym erhobene Vorwurf der Bereichung wirkt angesichts dieser Zahlen böswillig - wenn man sich die Bilanzen des Vereins ansieht, kann man den Verantwortlichen höchstens ungeschickte Kommunikation vorwerfen. Ob der Verein effizienter wirtschaften könnte, ist eine andere Frage. Fest steht, dass der deutsche Wiki-Verein von diesem Herbst an erheblich weniger Spendeneinnahmen für eigene Projekte ausgeben kann. Die US-Wikimedia-Stiftung hat 2010 durchgesetzt, dass bei der Spendenkampagne die Landes-Organisationen einen Teil der Einnahmen direkt an die US-Stiftung weiterleiten. Konkret muss der deutsche Verein die Hälfte der Einnahmen weiterleiten.
„Über sich selber zu schreiben, ist keine gute Idee“, sagt Jan Apel von Wikimedia — das ist jener Verein, der Wikipedia organisiert. „Wikipedia-Artikel müssen neutral formuliert sein. Das ist ganz schwer, wenn man über sich selbst schreibt.“
Seit fünf Jahren gibt es im Herzen von Hamburg ein Wikipedia-Büro. Doch kaum einer bekommt das mit. Warum eigentlich? Und was machen die da? Ein Besuch
Mit knapp sechs Millionen Artikeln ist Wikipedia bereits das umfangreichste Lexikon der Welt. Doch bis man eine Enzyklopädie für „jeden einzelnen Menschen auf diesem Planeten“ anbieten könne, sei es noch „ein weiter Weg“, so Wikipedia-Gründer Jimmy Wales im Gespräch mit ORF.at im Rahmen der „Darwin’s Circle“-Konferenz in Wien.
Wie verifiziert man Informationen? Vor dieser Frage steht die Wikipedia-Community täglich. Ein Gespräch mit Gründer Jimmy Wales über Fake-News, Boulevard und Donald Trump
Wikipedia-Gründer Jimmy Wales suchte lange nach einer zündenden Idee. Jetzt hat er eine. Sie heißt „Wikitribune“ und soll eine Zeitung ganz neuer Art sein. Auf die Redaktionsarbeit sind wir gespannt.