Quelle: http://ct.de/yfbv Abstracts und Forschungsschriften hat man nicht immer zur Hand, geschweige denn in der Bibliothek. Auch auf Google-Ergebnisseiten fehlt häufig die �bersicht, wo Schwerpunkte der Forschung liegen und wie aktuell die Schriften sind. Dabei sollen Openknowledgemaps helfen. Hier sucht der Nutzer per Begriffseingabe nach dem gewünschten Thema und erhält einen �berblick, wer gerade unter welchem Gesichtspunkt das Gesuchte bearbeitet. Sucht man beispielsweise nach „Big Data“, so erscheinen die Ergebnisse in Clustern. Sie zeigen Schwerpunkte wie „Unstructured Data“ und „Structural Evolution“ auf, aber auch unverknüpfte Cluster wie „Extract-Transform-Load (ETL)“. Mithilfe dieser Clustersuche findet man eventuell Herangehensweisen an das Thema, welche der Nutzer noch gar nicht bedacht hatte. Die Suchfunktion greift bislang auf die Datenbanken PubMed und Open Access Journals zu. PubMed enthält Material zur medizinischen Forschung, die Open Access Journals liefern Artikel und Aufsätze aus allen wissenschaftlichen Disziplinen. Je nach Thema kann bei der Suche auch nur eine der Datenbanken gewählt werden, um den Suchradius einzuschränken. Die Open Knowledge Maps können langwierige Literatursuchen verkürzen und tiefere Einblicke in Themenkomplexe gewähren. (lel@ct.de)