Vor einer Woche sind Teile des europäisch-kanadischen Freihandelsabkommens CETA vorläufig in Kraft getreten. Damit könnte auch gentechnisch veränderter Lachs aus Kanada in die Kühltheken deutscher Supermärkte gelangen, befürchtet Greenpeace.
Über die Akzeptanz von rund 1400 geschützten Herkunftsbezeichnungen wird in den Verhandlungen zum TTIP-Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA gerungen.
Sorgt das Freihandelsabkommen TTIP dafür, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel unbemerkt in deutschen Supermärkten landen? Die Bundesregierung verneint das - drückt sich aber vor einer klaren Stellungnahme.
Die Äußerungen von Agrarminister Christian Schmidt, dass regionale Spezialitäten künftig nicht mehr umfassend geschützt werden könnten, sorgen für Aufregung. Dabei sind die Vorgaben der Kennzeichnungen schon jetzt verbesserungswürdig. Warum der Fleischerverband trotzdem Chancen durch TTIP sieht.
Informationen über den Einsatz von Gentechnik nur per Handy oder Tablet? Bei TTIP wollen die US-Amerikaner nach ihren Regeln für mehr Transparenz sorgen. Umweltschützer und Opposition sind alarmiert.
(In englischer Sprache) - Das Ecologic Instiut und BIO IS führten eine Studie für das Europäische Parlament durch über die Auswirkungen des TTIP-Abkommen auf die europäische Politik in den Bereichen Umwelt und Lebensmittelsicherheit. (Text in Englischer Sprache)