k@g ist ein sozialwissenschaftliches Webjournal, das der Untersuchung der Nutzung von (alten wie neuen) Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet ist.
soz:mag #09 (Mai 2006)
Networking im Internet-Zeitalter
Neue Praktiken des online-gestützten Netzwerkens und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen
Im Internet sind derzeit Anwendungen im Trend, welche es den Nutzern ermöglichen, ihr soziales Netzwerk abzubilden und zu erweitern – sogenannte „Social Software“. Dabei eröffnen sich hinsichtlich Aufbau und Pflege des persönlichen Beziehungsnetzes neue Handlungsmöglichkeiten. Anhand von explorativen Interviews mit Nutzern der Business-orientierten Plattform openBC wurden die im Entstehen begriffenen Praktiken des online-gestützten Netzwerkens untersucht. Das Ergebnis: Online-Networking wird in den allermeisten Fällen nicht ganzheitlich betrieben, bietet dem Einzelnen aber in Ergänzung zu traditionellen Formen der Kontaktpflege erhebliche Vorteile. Und: Auch auf der untersuchten Business-Plattform sind die Beziehungsgeflechte eher privater als geschäftlicher Natur.
In no characteristic is existing society in the West so sharply distinguished from the earlier societies, whether of Europe or the East, than in its conception of time.
SOWIPORT bringt wissenschaftliche Informationen aus verschiedenen Quellen an einem Punkt zusammen: von Literatur über Forschungsprojekte bis hin zu Neuigkeiten aus den Sozialwissenschaften stehen diese hier vernetzt zur Verfügung.
„Das Forschungsnetzwerk zu Überwachung, Technologie und Kontrolle“ CCTV: http://pod.drs.ch/mp3/reflexe/reflexe_200904281335_10080029.mp3 Notes on the European Security Research Programme: http://neoconopticon.wordpress.com
Dies ist der wichtige Beitrag von Fourier zur Geschichte des libertären Sozialismus: eine Befreiung der Arbeit ist ohne eine Befreiung der Sexualität nicht möglich – und umgekehrt.
Dem Briefträgersohn aus der französischen Provinz gelang eine atemberaubende Karriere als Soziologe: bis in den Wissenschaftsolymp des "Collège de France". Trotzdem blieb Pierre Bourdieu als Aufsteiger ein, wie er schrieb, "intern
Das Leben ist eben keine Blumenwiese, schon gar nicht für die Generation Y. Die hält sich nämlich für etwas Besseres, ohne zu wissen, warum eigentlich. Und viel zu hohe Ansprüche hat sie auch.
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Die Absetzbewegung vom umstrittenen CHE-Ranking ist um einen prominenten Vertreter reicher. Aufgrund von 'gravierenden methodischen Schwächen und empirischen Lücken' will der Fachverband der Soziologen beim alljährlich inszenierten Wettstreit um Studierende und Reputation nicht länger mitmachen und rät seinen Mitgliedern zum Boykott. Der Vorstoß könnte weitere Nachahmer finden, auch bei Medizinern und Historikern ist die Skepsis groß. Beim CHE ist man alarmiert.
Der soziologiemagazin e.V. ist ein deutschlandweites Projekt von Studierenden und Absolvent_innen, welches soziologische Themen eine neue Öffentlichkeit geben und den soziologischen Diskurs zwischen Studierenden, Soziologieinteressierten und Wissenschaftler_innen der unterschiedlichen Fachrichtungen fördern möchte.
Es fehlt nicht an statistischen Daten, die den fortschreitenden Zerfall unserer Gesellschaft in Arm und Reich belegen, schreibt unser Gastautor Christoph Butterwegge - aber an den zu seiner Bekämpfung notwendigen Taten.
Der Soziologe Heinz Bude hat sich mit der unterschwelligen Angst in Deutschland und ihren Ursachen beschäftigt. Die Pegida-Bewegung ist für ihn eine Folge einer gespaltenen Mittelschicht. Das jüngste Buch des Soziologen Heinz Bude heißt "Gesellschaft der Angst". Das zweite Wort könnte auch im Plural stehen – in Deutschland gibt es derzeit viele Ängste: einerseits die vor einer Islamisierung, andererseits die vor Pegida, die Ängste von Nicht-Muslimen und Muslimen voreinander, die Angst vor sozialem Abstieg oder die vor der Zukunft. Was Politik und Gesellschaft dagegen tun können, darüber sprach Thomas Steiner mit Bude.
In Teilen autobiographischer Artikel von James Taylor über die Entwicklung seiner Schule. Interessant u.a. durch Anschlus an Innis und Latour. "An organization is thus fundamentally a construction enabled by a particular property of language. There is, therefore, no single reality, no independent entity, that corresponds to an organization but, rather, an abstract object that has as many possible points of reference as there are people to imaginate it. The organization is forever being recreated in the ongoing conversations of people."
"Walter W. Powell is Professor of Education and affiliated Professor of Sociology, Organizational Behavior, Management Science, and Communication at Stanford University."
"Schatzki's interests are in social theory... , Wittgenstein, and theory of action. He is author of Social Practices: A Wittgensteinian Approach .., The Site of the Social: A Philosophical Exploration... and Martin Heidegger: Theorist of Space ..."