Zusammenfassung
In den letzten Jahren haben sich Laserscanner zum
Stand der Technik bei der Erstellung von
Gebäudemodellen entwickelt. Im Gegensatz zur
vergleichsweise kurzen Aufnahmezeit bei der
eigentlichen Erfassung der Umgebung mit dem Scanner
nimmt die Nachbearbeitung der Daten einen deutlich
höheren Zeitanteil ein. Eine manuelle Datenanalyse
ist zeitaufwändig und fehleranfällig. Dies erhöht
den Bedarf an automatischen Verfahren zur
quantitativen Erfassung und Charakterisierung von
Umgebungen. In diesem Beitrag präsentieren wir eine
automatische Grundrisserstellung basierend auf dem
3D Toolkit (3DTK - http://www.threedtk.de). Nach der
autonomen Akquise mit einem mobilen Roboter werden
die Daten mittels des iterativen Verfahrens der
nächsten Punkte (engl. Iterative Closest Point
(ICP)) registriert. Anschließend erfolgt eine
automatische Vektorisierung eines 2D-Schnitts der
Umgebung basierend auf Verfahren aus der
Bildverarbeitung. Der so erzeugte Grundriss dient
als Grundlage für eine semantische Karte.
Nutzer