Eine der Kernfragen bei Open-Access-Publikationen ist die nach dem Urheberrecht. Dazu gehört, ob ein Wissenschaftler von seinem Zweitverwertungsrecht Gebrauch muss.
Ranga Yogeshwar ist bekannt als Moderator und Redakteur der Sendungen „Quarks & Co.“ (WDR) und „Wissen vor Acht“ (ARD). Dem Wissenschaftsjournalisten liegt viel daran, dass das von ihm produzierte Material an Schulen und von Schülern offen zugänglich und nutzbar ist, kostenlos und werbefrei. Darüber sprach er mit iRights.info am Rande der Konferenz „Zugang gestalten! – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe“, bei der er als Referent auftrat.
Die Universitätsbibliothek Heidelberg bietet auf dieser Seite Informationen zum deutschen Urheberrecht. Folgende Gebiete werden abgedeckt: Gesetzliche Grundlagen und Informationen zum Urheberrecht, Informationen zur Novellierung des Urheberrechts, Open Access und Urheberrecht, E-Learning und Urheberrecht, Bibliothekswesen und Urheberrecht sowie Google Books und Urheberrecht.
"Man darf den Einfluss von bestimmten Unternehmen der Unterhaltungsindustrie nicht unterschätzen, und man muss außerdem wissen, dass es damals innerhalb der Gema "mafiöse" Strukturen gab, die die Gema noch bis heute beherrschen."
Times Higher Education. - Free, immediate and permanently available research results for all - that's what the open-access campaigners want. Unsurprisingly, the subscription publishers disagree. Zoe Corbyn weighs up the ramifications for journals, while Matthew Reisz asks how books will fare
Eine Petition an den Bundestag will erzwingen, dass öffentlich geförderte wissenschaftliche Publikationen unentgeltlich im Internet einsehbar sind. Mittlerweile liegt die Zahl der Unterzeichner bereits bei mehr als 10.000. Ihre Argumente sind durchaus nachvollziehbar. - Welt.de
Im digitalen Zeitalter wird Wissen neu organisiert – aber von wem? In der Debatte um Markt-Macht, geistiges Eigentum und Open Access prallen Welten aufeinander. Im Test: «Google Buchsuche», «Wikipedia» und die neuen Bücher zum Thema. - Kultiversum.de
In Deutschland werden Texte durch das Urheberrecht geschützt. Doch Wissenschaftsmagazine setzen zunehmend auf die freie Verbreitung im Internet. Verlage und Autoren fühlen sich bedroht - Open Access hat viele Kritiker. Jetzt will die Union wissenschaftliche Urheber besser absichern.
Die Union möchte mit einem Zweitveröffentlichungsrecht Open Acess vorantreiben und gleichzeitig die Rechte der Autoren stärken. Eine verfehlte Strategie, die zu Lasten der kleinen und mittleren Verlage ginge und damit auch vielen Autor schaden würde, meint Roland Reuß.
Roland Reuß, Germanist in und Initiator eines Appells aus Heidelberg, wendet sich heute in der FAZ gegen das geforderte Zweitveröffentlichungsrecht wissenschaftlicher Urheber. Wer denkt und redet wie er, schadet den Verlagen mehr, wie er ihnen nützt.