Grundgedanke:
- Entgegensetzung Privatleben <> Erwerbsarbeit mit Konkurrenz und Allem
- Privatleben soll für alle (akzeptierten) Härten entschädigen, durch die ein Privatleben erst leistbar wär
- umfängliche Kompensation durch eine(!) Sache: bevorzugt die Liebesbeziehung = ideologische Überlastung
- Partner werden nicht kritisch gegenüber Härten oder dem Ideal, sondern eher anspruchsvoller zueinander
- Streit geht dann so: Partner denke nur an sich statt an "uns", wär nicht selbstlos wie man selbst (Aufzählung d. erbrachten Vorleistungen fürs Miteinander), gegenseitiges Vorhalten = Versichern der Opfer- bzw. Beziehungsbereitschaft
- ...
- Staat fördert Familie als soz. Institution: Zuneigung entlastet Staatskasse und stiftet Arbeitseifer (Versorgungsverpflichtung, "Frau/Kind etwas bieten", ggf. rechtlich-verbindlich im Ehestand), Unterhalt = Privatangelegenheit
- Produktion/Erziehung neuer Bürger
Schwerpunkt Anerkennung und Gabe, betreut von Thomas Bedorf. Mit Beiträgen von Marcel Hénaff, Iris Därmann, Alain Caillé, Stephan Moebius und Dirk Quadflieg
Schwerpunkt Anerkennung und Gabe, betreut von Thomas Bedorf. Mit Beiträgen von Marcel Hénaff, Iris Därmann, Alain Caillé, Stephan Moebius und Dirk Quadflieg
S. Voswinkel, and G. Wagner. Erfolg. Konstellationen und Paradoxien einer gesellschaftlichen Leitorientierung (Leviathan Sonderband 29), Nomos, Baden-Baden, (2014)
S. Voswinkel. Analyse und Forschung UVK, Univ.-Verl. Konstanz, Konstanz, (2001)Mit einer Fallstudie zum „Bündnis für Arbeit“; Zugl.: Duisburg, Univ., Habil.-Schr., 1999.
B. Geldermann, S. Seidel, and E. Severing. Zukunft (der) Weiterbildung. Vorschläge und Expertisen. Eine Aufsatzsammlung aus dem Innovationskreis Weiterbildung, Bertelsmann, (2009)