Israel Armstrong hat einen sehr auffälligen Namen, wird ständig danach gefragt und lebt als Engländer in der irischen Provinz. Als Bibliothekar. Bibliothekar einer fahrenden Bücherei. So langsam wird einem das ganze Ausmaß dieses Dramas schon deutlicher, nicht wahr?
Das Buch ist tot, es lebe das Buch. Gegen alle Schwarzmalerei - das virtuelle Buch (E-Book) würde das physische Buch ablösen -, hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass der Leser auf das greifbare Buch in den Händen nicht verzichten möchte. Plattformen für Leser, Autoren und Verlage, sowie E-Commerce-Handelsplätze haben sich im Netz etabliert.
WIESBADEN. Jeden zweiten Montag im Monat um 15.30 Uhr treffen sich Senioren zwischen 55 und gut 80 Jahren zu Lesung und Diskussion über unterschiedlichste Bücher in der Stadtbibliothek. Jeder Ältere kann am Literaturkreis "Senioren entdecken Bücher" teilnehmen.
In einer Bibliothek im Bundesstaat Iowa wurde vor mehr als 20 Jahren ein Kätzchen entdeckt. Die Angestellten nahmen es auf und gaben ihm den Namen Dewey. Es verzauberte seine Umgebung. Jetzt ist Deweys Geschichte aufgeschrieben worden. Und rührt die von der Wirtschaftskrise gebeutelte Nation
Mit dieser von der Kreisparkasse finanziell unterstützten Bibliotheken-Aktion, will der "Weiße Ring" so einen weiteren Leserkreis erreichen. Das Buch ist natürlich auch im Buchhandel erhältlich.
Es regt sich Widerstand gegen Googles Vereinbarung mit US-Autorenverbänden zur Buch-Suchmaschine. Der deutsche Buchhandel wehrt sich gegen das »amerikanische Modell«.
E-Books in öffentlichen Bibliotheken Holger Behrens vom deutschen Biobliotheksdienstleister DiViBib verwies auf die Rolle öffentlicher Bibliotheken für die Akzeptanz elektronischer Bücher. Bibliotheken seien "Entwicklungshelfer für Neue Medien", sagte Behrens.
Ein Skandalroman, wie er im Buche steht, ist Salwa Al Neimis Debüt "Honigkuss". Ein bisschen die arabische Version von Charlotte Roches "Feuchtgebiete". Beide Bücher verbindet nicht nur der pinkfarbene Umschlag, sondern vor allem das Thema: die weibliche Sexualität. Für noch mehr Aufregung sorgt jedoch, dass die Honigkuss-Hauptfigur, die zwischen blumigen Zitaten aus den arabischen Erotikklassikern ziemlich unverblümt ein Loblied auf die (eigene) Lust singt, eine Muslima ist. Eine verheiratete dazu. Was die Heldin nicht davon abhält, ihre amourösen Abenteuer mit wechselnden Liebhabern auszuleben. Als "sexuelle Intifada" bezeichneten einige arabische Literaturkritiker das Werk prompt.
Bad Oldesloe - Heute öffnet die Buchmesse in Frankfurt ihre Pforten für den „normalen“ Leser. Während sich dort alles um Neues dreht, haben sich die LN umgeschaut, was in Stormarns Büchereien gut geht.
Zum neunten Mal eröffnet der "Tag der Bibliotheken" am 24. Oktober 2008 in München. Parallel zu diesem Ereignis beginnt erstmals die bundesweite Aktionswoche "Deutschland liest -Treffpunkt Bibliothek" unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Horst Köhler.
Einschneidende Veränderungen erleben Mönche und Nonnen in den Klosterbibliotheken. Die altbekannten Schriftrollen zum Niederschreiben und Lesen von Texten wird von Büchern mit festem Einband abgelöst, die man schließlich durch den Druck mit beweglichen Lettern beliebig vervielfältigen wird. Doch wie benutzt man diese neuen Medien eigentlich?
Einige Neuheiten der Frankfurter Buchmesse werden auch in den heimischen Buchhandlungen und Bibliotheken nachgefragt – andere (noch) nicht. Eines steht für die Fachleute vor Ort aber fest: Das gedruckte Wort hat Zukunft.
HALTERN Der CDU-Landtagsabgeordnete Prof. Thomas Sternberg weiß heute: „Das Buch ist immer wieder totgesagt worden. Aber es stirbt nicht aus.“ Damit sprach er den Zuhörern aus der Seele, die sich im Ratssaal zum Symposium „Unseren Bibliotheken eine Zukunft“ versammelt hatten.
Seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert trifft die Gutenberg-Galaxis auf die sich immer rascher ausdehnende digitale Galaxis. Die Digitalisierung bringt neue Medien wie das E-Book oder neue Formate wie Online-Literatur hervor. Sie erfasst auch Bibliotheken sowie Archive. Neue Verlagsmodelle, neue Vertriebs- und Handelsformen, neue Märkte entwickeln sich weiter. Der Band widmet sich der Rolle des Buches in dieser veränderten Mediensituation und greift aktuelle Fragen und Probleme der betroffenen Branchen, Organisationen und Institutionen auf.
Mit Beiträgen von Gunhild Kübler, Christoph Bläsi, Wulf D. Lucius, Rainer Kuhlen, Vincent Kaufmann, Wolfgang Schmitz u.a.