ch mag mich irren, aber mir kommt es so vor, als sei die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Leistungsschutzrecht kommt, paradoxerweise selten so gering gewesen wie heute, da ein Textvorschlag vorliegt. Das ist das Schlimmste, das diesem Gesetz passieren konnte, dass seine Folgen endlich konkret greifbar werden.
Ein cleverer Schachzug: Wenn Medien mit ein paar Wochen Verspätung entdecken, dass sie ausuferndst über eine Liste berichtet haben, ohne genau verstanden zu haben, was diese Liste eigentlich beschreiben soll, korrigieren sie sich nicht etwa selbst, sondern tun so, als ob die Autoren der Liste sich korrigiert hätten.
Amazon vermeldet Rekordumsätze, doch die Arbeitsbedingungen scheinen weniger positiv zu sein. In den deutschen Logistikzentren des US-Konzerns arbeiten vor allem Leiharbeiter. Sie müssen harte Arbeit verrichten - für einen niedrigen Lohn.
Warum sind redaktionelle Inhalte im Netz meistens kostenlos? Wieso wirft Online-Werbung nur lausige Pennys ab? Wie lässt sich trotzdem mit Journalismus im Internet Geld verdienen? Die Diskussion um ein tragfähiges Online-Geschäftsmodell dominiert in diesen Tagen die Debatte um die Zukunft unserer Branche.
Beschreibung des gegenwärtigen Verhältnisses und Darstellung des jeweiligen rezeptiven Stellenwerts von professionellem Journalismus auf der einen und Bürgerjournalismus auf der anderen Seite.
Nach einer einleitenden Hymne auf das 20minütige Pendlerblatt und dessen wirtschaftliche Potenz, beschwören die Podiumsmitglieder einhellig die Qualität im Journalismus.