In dieser Studie werden auf Basis von aufgestellten Grundanforderungen gängige Wiki-Lösungen vorgestellt, die für den Einsatz in Unternehmen oder anderen Organisation geeignet sind. Anhand bestimmter Features werden sie verglichen und bewertet, inwieweit sie für die Anwendung im Bereich Wissensmanagement geeignet sind. Die Wikis werden in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Recherche, Strukturierung und Validierung von Wissen einander gegenübergestellt.
Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Dialego stellen Nutzer, die eigene Inhalte in Form von Texten oder Videos zum Web 2.0 beisteuern, nur eine kleine Minderheit dar. Drei Prozent der befragten deutschen User schreiben selbst Blogs, 28 Prozent lesen diese gelegentlich.
Im Mittelpunkt der hier dokumentierten HISBUS‐Erhebung, die in einer Kooperation zwischen der Hochschul‐Informations‐System GmbH und dem Multimedia Kontor Hamburg1 konzipiert worden ist, steht die Frage, wie die deutschen Studierenden den Einsatz von E‐Learning in der Hochschullehre einschätzen und welchen Einfluss die aktuelle Generation des Internet mit ihren Anwendungen – besser bekannt als „Web 2.0“ – auf die Entwicklung netzgestützter Lehr‐ und Lernformen an den Hochschulen hat.
Für die Untersuchung wurden die Angaben von 1277 Jugendlichen vor allem aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen ausgewertet. 86 Prozent der Befragten erklärten, mehrmals die Woche oder täglich im Internet zu surfen. Drei Viertel haben einen eigenen Computer. Die durchschnittliche Nutzungsdauer unter der Woche beträgt mehr als zwei Stunden, an freien Tagen sogar drei Stunden. Drei Viertel von ihnen gaben an, in Internet-Foren, Chatrooms oder sozialen Netzwerken wie SchülerVZ oder Facebook aktiv zu sein.
Das freie Verschlagworten von Inhalten aller Art per Social Tagging gehört zu den Anwendungen aus dem Kontext von Web 2.0, die sich zunehmender Beliebtheit er- freuen (Rainie, 2007). Während nach einem breiten Verständnis mit dem Begriff Tags alle Arte
Kommunikationswissenschaftler Jan Schmidt vom Hans-Bredow-Institut in Hamburg wird den US-amerikanischen Blogosphären-Erforscher John Kelly dabei unterstützen, eine Karte der deutschen Blogosphäre zu erstellen. Kelly versucht über verschiedene Teilprojekte die globale Blogosphäre zu kartieren – eines der ersten Projekte war die Bestandsaufnahme der iranischen Blogosphäre.
John Kelly ist Gründer von Morningside Analytics und Partner des Democracy & Internet Project am Berkman Center for Internet & Society an der Harvard University. Für seine Dissertation erstellte er eine Spider-Software für Blogs. Sie folgt allen Links, die von einem Blog ausgehen. Daraus errechnet sie die Nähe einzelner Blogs zueinander und gewichtet sie über die Anzahl der Links. Der Berliner Netzaktivist Markus Beckedahl sah sich bei John Kelly die ersten Versionen der deutschen Blogosphären-Karte an und vermittelte daraufhin eine Zusammenarbeit mit Jan Schmidt.
Forschungsprojektes FAZIT gerade am Anfang einer Potenzial- und Relevanzanalyse zum Thema „Marktchancen durch Social Software", in deren Zusammenhang auch eine Fallstudie in der Verlagsbranche durchgeführt wird.
Mit dem Begriff „Web 2.0“ können ca. 30 % der befragten Internetnutzer nichts anfangen. Insgesamt wurden hierzu 400 deutsche Internetnutzer (Quotiert nach AGOF) befragt.
Studie: Was Jouranalisten von aktuellen Trends im Internet halten und wie sie die Zukunft der Medien sehen
media studie 2007 - 2.0 und dann? Journalismus im Wandel
This paper reports initial findings from a study that used quantitative and qualitative research methods and custom–built software to investigate online economies of reputation and user practices in online product reviews at several leading e–commerce
J. Schmidt, I. Paus-Hasebrink, U. Hasebrink, and D. Lampert. (April 2009)Kurzfassung des Endberichts
für die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)
Auftragnehmer:
Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg
Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg.