Tom, dem „Fahnder“ Martin Lindow eine große Portion Unsicherheit hinter routinierter Anpassung mitgibt, lernt zufällig die Bibliothekarin Helen kennen. Deren forciert-witzige Art, mit ihren Gewichtsproblemen umzugehen, zieht ihn in ein Gespräch, das er eigentlich nicht will. Über ein paar gemeinsame Interessen und viel Neues, dass er mit ihr erfahren kann, entwickelt sich bei Tom das Gefühl von Freiheit in ihrer Gesellschaft, aus dem Verliebtheit wird. Helen ist zunächst skeptisch, erkennt dann hinter seiner Naivität echte Gefühle und öffnet sich ihm ganz.
Selbstsicher und strotzend vor Lebenslust verkörpert Rolf Berkenbrink den ehemaligen Schulleiter, während die zurückhaltende Bibliothekarin, glaubhaft dargestellt von Elke Walden, mehr den gedanklichen Austausch sucht und nicht an pessimistischen Einwürfen spart.