Im Rahmen der Europäischen Digitalen Bibliothek www.europeana.de unterstützen die Ministerpräsidenten die Einrichtung einer Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB). Ziel ist es, allen Bürgern einen freien und wissenschaftlich verlässlichen Online-Zugang zu Kunst, Kultur und wissenschaftlicher Information zu bieten. Für die Einbringung des eigenen kulturellen und wissenschaftlichen Bestandes in die Europäische Digitale Bibliothek (EDB) ist jeder Mitgliedstaat der EU selbst verantwortlich.
Magazine wurden als neues Medium der Google Buchsuche hinzugefügt. Zunächst sind es um die 10 Magazine die Einzug in den elektronischen Datenbestand der Google Buchsuche gehalten haben. Die Zahl soll wachsen.
Leipzig (ddp-lsc). Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) hat Probleme mit der dauerhaften Speicherung digitaler Publikationen. Seit 2006 muss die Bibliothek mit ihren beiden Häusern in Leipzig und Frankfurt auch Netzveröffentlichungen in ihr Archiv aufnehmen, eine befriedigende technische Lösung ist aber noch nicht gefunden. Das Problem sei vor allem die Langzeithaltbarkeit der Daten, sagte der Leiter Benutzung und Archivierung der DNB Leipzig, Jörg Räuber. Zudem müsse ein gigantischer Speicherplatz vorgehalten werden.
Paris (AFP) — Die UN-Bildungsorganisation UNESCO startet am 21. April eine weltweit zugängliche digitale Bibliothek: Auf einer Website werde dann kostenlos eine Auswahl an Büchern, Manuskripten und Audio-Dokumenenten aus Bibliotheken und Archiven weltweit zur Verfügung gestellt, teilte die Organisation in Paris mit.
BAD KREUZNACH. Unzählige wertvolle und seltene Literaturstücke lagern in den Bibliotheken und Archiven des Landes. In digitalisierter Form werden sie nun für jedermann zugänglich.
Die künftige Digitalisierung großer Bestände der Bayrischen Staatsbibliothek ist ein weiterer Schritt hin zu einer Weltbibliothek im Netz. Nicht alle fürchten sich davor. Eine ZEIT-Umfrage
Seiten wälzen per Mausklick: Computer an, rein ins Internet und lossurfen auf Schiller, Goethe und auch dem italienischem Dichter Dante Alighieri. So sieht die Zukunft aus, wenn die europaweite Internet-Bibliothek Europeana im November online geht
Der Suchmaschinen-Gigant hat sich mit US-Autoren und Verlagen geeinigt und darf nun mehrere Millionen urheberrechtlich geschützter Bücher in seine Buchsuche einbinden.
Wenn E-Reader und E-Books massentauglich werden, was passiert dann mit den Bibliotheken? Ein paar Gedanken zur Digitalisierung der Bibliotheksidee und den Implikationen für die Verlagsbranche.
Mehrere Verleger und Autoren haben sich jetzt in einem öffentlichen Appell gegen die Digitalisierungspraxis von Google gewandt. Die Unterzeichner appellieren an "die Bundesregierung und die Regierungen der Länder, das bestehende Urheberrecht, die Publikationsfreiheit und die Freiheit von Forschung und Lehre entschlossen und mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu verteidigen".
Jean-Noel Jeanneney erlebt in diesen Tagen ein Wechselbad der Gefühle. Fast vier Jahre, nachdem der damals oberste Bibliothekar Frankreichs in einem Tageszeitungsartikel mit scharfen Worten die Digitalisierungsoffensive von Google kritisiert und dazu angeregt hatte, die Digitalisierung auf europäischer Ebene, auf
Der Kampf ums Urheberrecht ist nun auch in Deutschland voll entbrannt. Und das ist gut so. Denn seit GoogleBooks vor fünf Jahren damit begann, die Bestände US-amerikanischer Bibliotheken zu digitalisieren, herrscht große Verunsicherung, insbesondere unter Autoren und Verlegern. Die große Streitfrage ist: Garantieren Unternehmen wie GoogleBooks künftig über das Internet den freien Zugang zum Weltwissen oder enteignen Monopolkonzerne derzeit vor allem dreist die geistigen Urheber und Produzenten?